+ Bangkok: Kein Zusammenhang zwischen Bombenleger und Terrorismus
+ Kairo: IS bekennt sich zu Anschlag in Kairo
+ Suhl: Mann nach Ausschreitungen in Flüchtlingsheim in Schutzhaft genommen
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Bangkok - mikeXmedia -
Zwischen dem Bombenleger von Bangkok und international operierenden Terroristen gibt es keine Verbindung. Das haben die thailändischen Behörden nach jüngsten Erkenntnissen mitgeteilt. Für die Untersuchungen möglicher Zusammenhänge hatten die Behörden auch ausländische Geheimdienste zu Rate gezogen. Man hatte vermutet, dass sich der Hauptverdächtige ins Ausland abgesetzt habe. Der Mann, der am Tatort einen Rucksack mit einem Sprengsatz deponiert hatte, wird per Haftbefehl wegen vorsätzlichen Mordes gesucht. Von dem Täter fehlt bislang jede Spur.
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Kairo - mikeXmedia -
Der Autobombenanschlag in Kairo geht auf das Konto der Terrormiliz Islamischer Staat. Das geht aus Informationen der Ermittlungsbehörden hervor. Demnach hatte sich die Terrorgruppe zu dem Anschlag bekannt. Es hatte sich demzufolge um eine Vergeltungstat für Märtyrer-Brüder gehandelt, so der IS. Die Zahl der Verletzten hat sich unterdessen auf 29 Menschen erhöht. Ein Attentäter hatte die Autobombe am Donnerstagmorgen vor einem Gebäude von Sicherheitskräften gezündet.
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Suhl - mikeXmedia -
In Suhl hat die Polizei nach den Ausschreitungen in einer Flüchtlingsunterkunft einen Mann in Schutzhaft genommen. Der Asylbewerber war von 20 anderen Heimbewohnern verfolgt worden, weil er unflätig mit dem Koran umgegangen sei, hieß es von einem Beamten. In den Streit waren rund 50 Personen verwickelt, als die Polizei einen Schlichtungsversuch unternahm, wurde sie mit Steinen und Stangen beworfen. Mindestens zehn Heimbewohner wurden bei dem Zwischenfall verletzt. Schon Anfang des Monats war es in der gleichen Unterkunft wegen Platzmangels zu einer Schlägerei gekommen.