+ Bangkok: Mutmaßlicher Bombenleger festgenommen
+ Roseau: USA bereiten sich auf Wirbelsturm vor
+ Karlsruhe: Versammlungsverbot in Heidenau endgültig gekippt
+ Berlin: Bürgermeister von Berlin-Mitte will wegen Flüchtlingen Katastrophenfall ausrufen
+ Palma: Acht Frauen wegen schweren Raubes an Touristen festgenommen
Bangkok - mikeXmedia -
Die Polizei in Bangkok hat zwei Wochen nach dem blutigen Bombenanschlag einen mutmaßlichen Verdächtigen festgenommen. Es handelt sich um einen 28-jährigen Türken. Bei einer Durchsuchung wurde in seiner Wohnung auch Material zum Bau einer Bombe gefunden, so die Ermittlungsbehörden weiter. Der Anschlag war am 17. August in einem belebten Einkaufsviertel verübt worden. 20 Menschen kamen dabei ums Leben, mehr als 120 Personen wurden verletzt.
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Roseau - mikeXmedia -
Die Südküste der USA bereitet sich auf das Eintreffen von Wirbelsturm „Erika“ vor. Nach Angaben der nationalen Wetterdienste könnten die ersten Ausläufer die Küste am frühen Sonntagmorgen treffen. Der Wirbelsturm war bereits über den Inselstaat Dominica gezogen und hatte in der Karibik schwere Schäden angerichtet. Mehrere Orte wurden verwüstet. Bislang liegt die Zahl der Todesopfer bei 35 Personen. Die Behörden rechnen damit, dass die Opferzahlen noch weiter ansteigen könnten, weil immer noch Menschen vermisst werden.
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Das umstrittene Versammlungsverbot in Heidenau ist auch vom Bundesverfassungsgericht für unzulässig erklärt und komplett aufgehoben worden. Das hat ein Sprecher in Karlsruhe mitgeteilt. Nach Ansicht der Richter war der polizeiliche Notstand nicht hinreichend belegt worden. Die Polizei hatte sich außerstande gesehen, für die notwendige Sicherheit vor Ort zu sorgen und ein Versammlungsverbot erlassen. Das Oberverwaltungsgericht in Bautzen hatte in einer ersten Entscheidung noch die Auffassung der Polizei vertreten. Vor Ort am Asylbewerberheim in Heidenau durfte nur ein Willkommensfest eines Bündnisses gefeiert werden, dass sich für Flüchtlinge einsetzt. Geplante Aufmärsche von rechten Gruppierungen hingegen wurden verboten.
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Berlin - mikeXmedia -
Zur Bewältigung der Flüchtlingsproblematik hat der Bürgermeister von Berlin Mitte, Hanke, vorgeschlagen, den Katastrophenfall auszurufen. Die Unterbringung der Asylsuchenden solle militärisch organisiert werden, heißt es in den Medien. Nun prüft der Senat in Berlin, ob Flüchtlinge möglicherweise auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof oder sogar in alten Gefängnissen untergebracht werden sollen. Begutachtet werden dabei vor allem landeseigene, leerstehende Gebäude. Insgesamt ist von bis zu 4000 Plätzen die Rede, wie aus einem Zeitungsbericht hervorgeht. Nach derzeitigem Stand rechnet Berlin damit, in diesem Jahr bis zu 45.000 Flüchtlinge aufnehmen zu müssen.
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Palma - mikeXmedia -
Auf der Ferieninsel Mallorca hat die Polizei acht Frauen festgenommen, die unter Verdacht stehen, angetrunkene Touristen ausgeraubt zu haben. Die Frauen hatten sich als Prostituierte ausgegeben und gezielt Betrunkene angesprochen. Anschließend nahmen sie ihren Opfern gezielt Bargeld und Wertgegenstände ab. Laut Polizei waren die Täterinnen dabei äußerst brutal vorgegangen und hatten auch vor dem Einsatz von Elektroschockern nicht Halt gemacht. Die Vorfälle hatten sich rund um die Touristenhochburg am Ballermann ereignet.