+ Eisenstadt: Österreich schickt Ermittlerteam nach Ungarn
+ Berlin: USA dachten nach 9/11 über Atomschlag gegen Afghanistan nach
+ Hamburg: Zahl der Todesfälle bei Müttern und Säuglingen ließe sich verringern
+ Offenbach: Der meteorologische Sommer verabschiedet sich heiß
+ Weitere Meldungen des Tages
Eisenstadt - mikeXmedia -
Nach der Flüchtlingstragödie von Österreich dauern die Ermittlungen der Behörden weiter an. Wie aus Wien mitgeteilt wurde, hat man ein Untersuchungsteam nach Ungarn geschickt, dass die dort festgenommenen drei Tatverdächtigen vernehmen soll. Den Männern wird vorgeworfen, die Flüchtlinge in einem Kühltransporter von Ungarn nach Österreich geschleust zu haben. Die 71 Personen im Aufbau des Transporters überlebten die Fahrt nicht. Ob die Menschen jedoch in dem Kühlaufbau erstickt sind oder schon vorher starben, muss noch geklärt werden. Das Fahrzeug war an einer Autobahn in Österreich verlassen entdeckt worden. Unter den Todesopfern waren auch zahlreiche Frauen und Kinder.
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Berlin - mikeXmedia -
Die USA haben nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 offenbar über einen Atomschlag gegen Afghanistan nachgedacht. Das hat der frühere Kanzlerberater Michael Steiner auf Nachfrage eines Nachrichtenmagazins eingeräumt. Demnach hatte Washington im Kampf gegen den Terrorismus wirklich alle Möglichkeiten in Betracht gezogen, so der frühere Berater von Kanzler Schröder weiter. Es habe sich damals nicht um eine Redewendung gehandelt.
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Hamburg - mikeXmedia -
Kinder- und Jugendmediziner sind der Ansicht, dass sich die Zahl der Todesfälle bei Geburten deutlich senken ließe. Dabei führten die Experten vor allem die gute Versorgung in Schweden und Finnland an. Würde man entsprechend in Deutschland verfahren, könnten jährlich bis zu 800 Säuglinge und 25 Mütter vor dem Tod gerettet werden. Als Grund für die Misslage in Deutschland führte ein Spezialist die hohe Zahl kleiner Krankenhäuser an.
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Offenbach - mikeXmedia -
Der meteorologische Sommer verabschiedet sich in weiten Teilen Deutschlands von seiner besten Seite. Mit Temperaturen von über 30 Grad wird vor allem der Sonntag nochmal heiß und macht seinem Namen alle Ehre. An der Küste hingegen bleibt es mit um die 26 Grad etwas kühler, so der Deutsche Wetterdienst in Offenbach. In die neue Woche starten wir dann mit ersten Schauern und Gewittern. Ab Dienstag wird es dann herbstlich, so die eher trüben Aussichten weiter.