+ Budapest: Fünf mutmaßliche Schleuser gefasst
+ Bangkok: Verdächtiger schweigt zu Vorwürfen zum Bombenanschlag
+ Koblenz: Entschärfung von Weltkriegs-Blindgänger
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Budapest - mikeXmedia -
Bei ihren Ermittlungen zur Flüchtlingstragödie in Österreich haben die Behörden am Wochenende fünf mutmaßliche Schleuser gefasst. In Ungarn war eine Sonderermittlungstruppe im Einsatz, von der die Männer aufgespürt wurden. Gegen einige Festgenommene laufen Ermittlungen wegen des Verdachts auf Menschenhandels. Am Donnerstag war auf einer Autobahn in Österreich ein verlassener Kühltransporter aus Ungarn entdeckt worden. In dem Kofferaufbau waren 71 Leichen. Unter den Toten waren auch Frauen und Kinder.
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Bangkok - mikeXmedia -
Nach der Festnahme eines Tatverdächtigen in Bangkok, hat der Mann bislang noch keine Angaben zu einem Bombenanschlag auf eine belebte Einkaufsmeile gemacht. Der mutmaßliche Täter verweigert jede Aussage. Laut der thailändischen Polizei ist die Nationalität des Mannes noch nicht geklärt, die türkische Botschaft in Bangkok hat jedoch Zweifel, dass es sich tatsächlich um einen Türken handelt. Der Mann wird verdächtigt für den Bombenanschlag vor gut zwei Wochen verantwortlich zu sein. Durch die Detonation eines Sprengsatzes kamen 20 Menschen ums Leben, mehr als 120 Personen wurden verletzt.
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Koblenz - mikeXmedia -
Mehr als 10.000 Anwohner sind am Sonntagmorgen in Koblenz evakuiert worden. Grund war die Entschärfung eines Blindgängers aus dem 2. Weltkrieg. Die Bombe war bei Bauarbeiten am Donnerstag gefunden worden. Während der Entschärfungsarbeiten musste auch der Schiffsverkehr auf Rhein und Mosel gesperrt werden. Einschränkungen gab es auch im Straßen- und Bahnverkehr in der Umgebung um den Fundort des Blindgängers. Im Einsatz waren rund 800 Polizei- und andere Hilfskräfte.