+ London: Flüchtlinge kommen jetzt sogar über den Polarkreis nach Europa
 + Berlin: Streit um Fremdenfeindlichkeit in Ost und West dauert weiter an
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London - mikeXmedia -
Bei der Flucht nach Europa gehen Menschen aus Syrien nun auch Wege, die bislang unbekannt waren. Demnach versuchen sie über eine verwegene Route über Russland und den Polarkreis nach Europa zu gelangen. Mit russischen Autos geht es dabei nach Norwegen, so die Polizeibehörden des Landes. Der Grenzübertritt in einer Entfernung von rund 4000 Kilometern zu Syrien sei auf diese Weise legal, so ein Zeitungsbericht unter Berufung auf die norwegische Polizei. Bislang wurden 133 Flüchtlinge gezählt, die über die „Polarroute“ versucht hatten nach Europa zu kommen.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Debatte um die Fremdenfeindlichkeit im Osten Deutschlands hält weiter an. Gestritten wird über die Häufigkeit und die Offensichtlichkeit von Fremdenhass in den Bundesländern. Zuletzt war darüber berichtet worden, dass es im Osten wesentlich häufiger zu entsprechenden Zwischenfällen kommt. Insbesondere die Ministerpräsidenten der neuen Bundesländer hatten sich gegen diese Darstellung zur Wehr gesetzt. Auch SPD-Fraktionschef Oppermann nahm den Osten in Schutz. Eine solche Diskussion halte er nicht für hilfreich, sagte er in einem Fernsehinterview. Der Vorsitzende der Innenminister-Konferenz und rheinland-pfälzische Ressortchef Lewentz hingegen, sieht im Osten eine größere Bereitschaft zur fremdenfeindlichen Radikalisierung als im Westen.