+ Lampedusa: 400 Flüchtlinge aus Seenot gerettet
+ Wien: Gabriel und Feymann fordern Finanzunterstützung in der Flüchtlingskrise
+ Istanbul: Türkische Armee fliegt Luftschläge auf PKK
+ London: USA und Russland könnten im Kampf gegen IS kooperieren
+ München: Oktoberfest mit zwei Schlägen für den Faßanstich gestartet
Lapedusa - mikeXmedia -
Vor der europäischen Küste hat die Bundeswehr fast 400 Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Die Marine nahm die Menschen aus einem Holzboot an Bord der Fregatte „Schleswig Holstein“. Der Einsatz dauerte drei Stunden. Kurz danach mussten erneut zahlreiche Flüchtlinge aus Schlauchbooten gerettet werden. Die meisten Menschen waren aus dem Sudan und Eritrea unterwegs nach Europa.
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Wien - mikeXmedia -
Vizekanzler Gabriel und der österreichische Bundeskanzler Feymann haben von der internationalen Gemeinschaft mehr finanzielle Unterstützung für die Flüchtlinge im Nahen Osten gefordert. Beide sprachen dabei von rund fünf Milliarden Euro. Wenn man jetzt nicht Geld in die Hand nehme, dann würden sich noch mehr Menschen nach Europa auf den Weg machen, so Gabriel in Wien. Dort hatten sich führende europäische Sozialdemokraten getroffen. Der Regierungschef von Österreich, Feymann, forderte auch die USA und Saudi-Arabien auf, sich an einem entsprechenden Rettungsprogramm zu beteiligen.
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Istanbul - mikeXmedia -
Die türkische Armee hat am Samstag Luftangriffe auf Stellungen der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK geflogen. Dabei kamen laut Medienberichten mindestens 55 Kämpfer ums Leben. Die türkische Armee bestätigte den Bericht zunächst nicht. Ende Juli hatte die Türkei nach gut zwei Jahren Waffenstillstand mit der PKK erstmals wieder Einsätze gegen die Arbeiterpartei geflogen. Die PKK wiederum verübt fast täglich tödliche Anschläge auf Sicherheitskräfte.
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London - mikeXmedia -
Die USA und Russland könnten möglicherweise bald im Kampf gegen die Terrororganisation Islamischer Staat kooperieren. Entsprechend hat sich US-Außenminister John Kerry geäußert. Er hatte sich mit seinem britischen Amtskollegen in London zu Gesprächen getroffen. Unklar ist noch, wie die Zukunft des syrischen Machthabers Assad aussieht. Die USA sehen für ihn keinen Platz im künftigen Syrien. Russland hingegen geht davon aus, dass die Armee in Syrien den Kampf gegen den IS unterstützt und Assad das Land vor dem völligen Zerfall bewahrt.
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München - mikeXmedia -
Mit zwei Schlägen für den Anstich des ersten Faß Bier, hat Oberbürgermeister Reiter in München am Samstagvormittag den Startschuss für das Oktoberfest gegeben. Pünktlich um 12 Uhr verlautete es aus dem Mund des Stadtoberhaupts: „O'zapft is! Auf eine friedliche Wiesn“. Vor einem Jahr hatte Reiter noch vier Schläge für den Faßanstich benötigt. Die Maß Bier kostet in diesem Jahr überall mehr als zehn Euro. Das Oktoberfest dauert bis zum 4. Oktober an. In dieser Zeit werden rund sechs Millionen Besucher beim größten Volksfest der Welt erwartet.