+ Wolfsburg: VW stoppt bestimmten Neuwagenverkauf
+ Gütersloh: EU-Politik bewegt sich für viele in die falsche Richtung
+ Berlin: 15 Mrd. Euro Kosten für Flüchtlingshilfe erwartet
+ Hamburg: Zuspruch zu Uhrumstellung immer geringer
Wolfsburg - mikeXmedia -
In der Europäischen Union werden vorerst keine Neuwagen mit Manipulations-Software von VW mehr verkauft. Das hat der Autobauer in Wolfsburg mitgeteilt. In einem Schreiben sind bereits alle Händler über den Verkaufsstopp informiert worden. Darüber hatte zuvor schon ein Branchenblatt berichtet. Der Verkaufsstopp war auch schon in einzelnen Ländern eingeleitet worden. Er gilt für alle Neuwagen, die schon bei den Händlern im Laden stehen. VW machte keine Angaben zu den konkreten Stückzahlen, sprach aber von einer sehr begrenzten Anzahl von Fahrzeugen. In einigen Einzelfällen könne es vorkommen, dass Kunden schon bestellte Fahrzeuge deswegen aber nicht ausgeliefert bekommen, so ein VW-Sprecher weiter.
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Gütersloh - mikeXmedia -
Die Europäische Politik bewegt sich für die Mehrheit der EU-Bürger derzeit in die falsche Richtung. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor. Demnach sind es rund 77 Prozent, die den derzeitigen Kurs nicht für Gut heißen. Die Befragung war auf dem Höhepunkt der Diskussion um Griechenland und die Euro-Rettungspolitik durchgeführt worden. Trotz aller Kritik gab es aber auch ein deutliches Bekenntnis zur EU. Grundsätzlich sprachen sich 71 Prozent der Befragten im Falle eines möglichen Referendums, für eine EU-Mitgliedschaft ihres Landes aus.
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Berlin - mikeXmedia -
Aktuellen Berechnungen zufolge geht der Deutsche Landkreistag in diesem Jahr von gut 15 Milliarden Euro an Kosten für Flüchtlinge und Asylbewerber aus. Dabei entfallen rund zwei Drittel der Kosten auf die Kommunen, der Rest auf Bund und Länder. Dadurch sieht man sich bei der Deutschen Rentenversicherung langfristig gestärkt. Wenn die Neuankömmlinge in Arbeit gebracht werden können, haben wir nicht nur mehr Beschäftigte, sondern auch mehr Beitragszahler, so die Rentenversicherung weiter.
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Hamburg - mikeXmedia -
Der Zuspruch der Bundesbürger zur Sommer- und Winterzeit schwindet weiter. 35 Jahre nach Einführung der Zeitumstellung sind immer mehr gegen die Vor- oder Rücksetzung der Uhr um eine Stunde zum Sommer und zum Winter. 71 Prozent sprachen sich in einer Umfrage gegen die Zeitumstellung aus. Die Zahl der Befürworter hatte im Vergleich zum Vorjahr um ein Prozentpunkt abgenommen.