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UKW- und Webradionachrichten. 24.10.2015 - 18 Uhr

15. 10. 24

 + Manzanillo: Wirbelsturm schwächt sich ab
 + Bordeaux: Identifizierung der Leichen nach Bus-Unglück
 + Ljubljana: Tausende Flüchtlinge überqueren Grenzen
 + München: ADAC erhält zahlreiche Anfragen verunsicherter VW-Diesel-Besitzer
 + Weitere Meldungen des Tages

Manzanillo - mikeXmedia -
Hurrikan „Patricia“ ist an der Pazifikküste Mexikos schwächer ausgefallen, als zuvor befürchtet worden war. Entwarnung gaben die Behörden aber noch nicht. Der Wirbelsturm wurde am Samstag nachdem er auf Land getroffen war, auf die Kategorie 1 herabgestuft worden. „Patricia“ fegte mit Windgeschwindigkeiten von über 100 Stundenkilometern über das Land. Bislang kam es noch nicht zu katastrophenartigen Zwischenfällen durch das Unwetter. Die Behörden bleiben aber in Alarmbereitschaft. Sollten die massiven Regenfällen sich verstärken und weiter anhalten, steigt nicht nur die Gefahr von Überschwemmungen, sondern auch die von Erdrutschen.

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Bordeaux - mikeXmedia -
In Südfrankreich hat man nach dem schweren Busunglück mit 43 Toten mit der Identifizierung der Opfer begonnen. Das geht aus den Informationen eines französischen Radiosenders hervor. Es wird vermutet, dass sich die Ermittlungen über mehrere Wochen hinziehen werden. Bei dem Zusammenstoß am Wochenende mit einem LKW war der Bus in Flammen aufgegangen. Beide Fahrzeuge brannten vollständig aus. In dem Bus war eine Seniorengruppe unterwegs. Unter den Todesopfern sind einige Insassen und der LKW-Fahrer, sowie sein dreijähriger Sohn.

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Ljubljana - mikeXmedia -
Der Flüchtlingsstrom über die Balkanroute ist auch über das Wochenende ungebremst. Mehrere Tausend Menschen waren unterwegs nach Österreich und Deutschland, darunter auch viele Frauen und Kleinkinder, die oft nur notdürftig gegen Nässe und Kälte geschützt sind. Die meisten Flüchtlinge kommen immer noch aus dem Bürgerkriegsland Syrien. In Brüssel kommen am Sonntag mehrere Staats- und Regierungschefs der EU zu einem Sondertreffen zusammen. Im Mittelpunkt der Gespräche steht die Flüchtlingskrise.

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München - mikeXmedia -
Der ADAC wird vor dem Hintergrund des Abgas-Skandals bei VW inzwischen von immer mehr verunsicherten Diesel-Besitzern kontaktiert. Die Halter wollen wissen, auf was sie sich wegen der VW-Rückrufaktionen nun einstellen müssen. Bei den Maßnahmen, die der Autokonzern für die betroffenen Wagen vorgesehen hat, handelt es sich um eine Motorenumrüstung. In den USA lehnen die Autobesitzer diese Arbeiten grundsätzlich ab. Sie befürchten, dass sich ein Umbau negativ auf die PS-Leistung auswirkt. Wer sein Fahrzeug in Deutschland nicht umrüsten lässt, muss damit rechnen, dass die Betriebserlaubnis für das betroffene Fahrzeug erlischt.