+ Washington: Streit um Seegebiet vor Südchina hält an
+ München: Bayern kritisiert Österreich scharf
+ Zeven: Geflohene Straftäter nur kurze Zeit später wieder gefasst
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Im internationalen Streit um ein Seegebiet im Südchinesischen Meer sind die USA und China aneinandergeraten. Während einer Routine-Patroullie wurde von den USA eine Zwölf-Meilen-Zone durchquert, die China als Hoheitsgebiet beansprucht. Aus Washington hieß es, dass man das Recht auf „Navigationsfreiheit in internationalen Gewässern“ untermauern wollte. Neben China erheben auch Taiwan, Vietnam, Brunei, Malaysia und die Philippinen Anspruch auf das umstrittene Seegebiet.
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München - mikeXmedia -
Die Behörden in Österreich sind vom bayerischen Innenminister Herrmann scharf kritisiert worden. Dabei sprach er von einem rücksichtslosen Verhalten in der Flüchtlingskrise. Man könne es nicht akzeptieren, dass in Österreich nur auf möglichst schnellen Durchzug geschaltet werde, so Herrmann in einem Rundfunkinterview. Zuvor hatte sich schon der bayerische Ministerpräsident Seehofer ähnlich geäußert. Er hatte Bundeskanzlerin Merkel aufgefordert, wegen des unkoordinierten Zustroms von Flüchtlingen aus Österreich nach Bayern, mit der Regierung in Wien zu sprechen.
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Zeven - mikeXmedia -
Nur kurz nach ihrem gemeinsamen Ausbruch aus dem Maßregelvollzug in Niedersachsen, hat die Polizei die fünf Straftäter festnehmen können. Die Männer wurden in der Nacht zum Dienstag von einem Spezialkommando in Gewahrsam genommen. Eine Spur führte die Ermittler ins ostfriesische Leer zu einer mutmaßlichen Fluchthelferin. Bei ihrer Flucht aus dem Gefängnis hatten die Straftäter drei Vollzugsangestellte überwältigt und waren mit deren Schlüsseln aus einem Hinterausgang der Haftanstalt entkommen.