+ Athen: Nächste Milliardenzahlung verzögert sich
+ Straßburg: EU-Parlament bringt Ende der Roaming-Gebühren auf den Weg
+ Wolfsburg: Laut VW hat Skandal noch keine Auswirkungen auf Absatzzahlen
+ Gütersloh: Ehrheblich viele Jugendliche von Armut bedroht
Athen - mikeXmedia -
Griechenland wird auf die Auszahlung weiterer Milliardenhilfen wohl noch etwas warten müssen. Die Regierung ist bei der Umsetzung vereinbarter Reformen im Verzug. Es gibt noch zahlreiche offene Themen und Punkte, die erfüllt werden müssen, so ein Sprecher des Finanzministeriums in Athen. Die für diesen Monat geplante Auszahlung ist auf November verschoben worden. Es handelt sich um die nächste Tranche der Finanzhilfen in Höhe von zwei Milliarden Euro.
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Straßburg - mikeXmedia -
Ab Mitte 2017 fallen im Ausland keine Extragebühren mehr für die Handynutzung an. Das hat das EU-Parlament beschlossen und damit den Wegfall der Roamingebühren besiegelt. Wer jedoch dauerhaft eine günstigere SIM-Karte aus dem Ausland daheim nutzt, kann dennoch mit Extrakosten von seinem Anbieter belastet werden. Die genauen Rahmenbedingungen für Kontingente bei SMS, Telefonminuten und Daten will die EU-Kommission noch ausarbeiten.
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Wolfsburg - mikeXmedia -
Bislang hat sich der Abgas-Skandal noch nicht auf den Bestelleingang bei VW ausgewirkt. Das will eine Nachrichtenagentur aus Kreisen des Autobauers erfahren haben. Demzufolge soll die Order für Dieselfahrzeuge sogar noch angezogen haben. Dies ist aber nicht in ganz Europa der Fall. In Großbritannien waren die Diesel-Verkaufszahlen nach Bekanntwerden des Abgas-Skandals abgesackt. Insgesamt, so heißt es von VW weiter, schlage der Skandal bislang aber nicht auf das Geschäft durch.
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Gütersloh - mikeXmedia -
Einer aktuellen Studie zufolge sind in der EU 26 Millionen Kinder und Jugendliche von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Betroffen sind fast 30 Prozent der unter 18-jährigen. So haben über 5 Millionen der Jungen nur geringe Zukunftsperspektiven, einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle zu finden. Die Jüngeren sind damit eindeutig die größten Verlierer der Wirtschafts- und Schuldenkrise der vergangenen Jahre, wie aus der Studie weiter hervorgeht. Die Untersuchung wurde zum zweiten Mal durchgeführt und beleuchtet die Situation in allen 28 EU-Staaten anhand von 35 Kriterien.