+ Athen: Erneut Flüchtlingsdrama vor Griechenland
+ Damaskus: Zahlreiche Tote bei Angriffen auf Rebellenhochburgen
+ Berlin: Ermittlungen zum Todesfall Mohamed dauern an
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen - mikeXmedia -
In der Nacht zum Freitag sind in der Ägäis erneut mehrere Menschen bei einem Fluchtversuch nach Europa ums Leben gekommen. Unter den Opfern waren auch neun Kinder, so die zuständige griechische Küstenwache. 138 Menschen konnten von Rettungsmannschaften an Bord genommen und an Land gebracht werden. Vor der Touristeninsel Rhodos kenterte ein weiteres Boot. Dabei kamen drei Flüchtlinge ums Leben, drei weitere Menschen werden noch vermisst.
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Damaskus - mikeXmedia -
Menschenrechtler haben beklagt, dass in Syrien bei Luftanschlägen auf Rebellenhochburgen mindestens 40 Menschen getötet worden sind. Zwölf Raketen waren auf einem Marktplatz eingeschlagen und dabei über 100 Menschen zudem verletzt worden, so die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. In dem seit vier Jahre andauernden Bürgerkrieg ist die Region um Damaskus bislang am härtesten umkämpft worden. Den Vereinten Nationen zufolge soll 2013 Giftgas eingesetzt worden sein. Dabei kamen bis zu 1400 Menschen ums Leben, so die Vorwürfe der UN weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin dauern die Ermittlungen im Fall es getöteten Flüchtlingskindes Mohamed weiter an. Die Polizei erwartet heute die Ergebnisse der Obduktion, die Aufschluss darüber bringen soll, wann der vierjährige Junge ums Leben kam. Das Motiv des 32-jährigen Täters liegt unterdessen noch im Dunkeln. Möglicherweise könnte er auch etwas mit dem Verschwinden des sechsjährigen Elias zu tun haben, der seit dem 8. Juli vermisst wird. Der mutmaßliche Täter wird heute dem Haftrichter vorgeführt. Er hatte bei seiner Festnahme zugegeben, Mohamed getötet zu haben.