+ Chennai: Schwerste Überschwemmungen seit 100 Jahren
+ Frankfurt/Main: Strafzins für „Parkgeld“ von Banken angehoben
+ Berlin: Flüchtlinge sollen getrennt in Arbeitslosenstatistik erfasst werden
+ San Bernardino: Ermittlungen nach tödlichen Schüssen dauern an
+ Weitere Meldungen des Tages
Cheannai - mikeXmedia -
Im Süden Idiens dauern nach schweren Überflutungen die Aufräum- und Sucharbeiten weiter an. In den besonders schlimm betroffenen Regionen sind nach wie vor rund 2000 Soldaten und Mitarbeiter des Katastrophenschutzes im Einsatz. Bislang kamen durch Erdrutsche und Überschwemmungen rund 270 Menschen ums Leben. Betroffen sind mehr als 4,6 Millionen Einwohner. Sie leben in einer Metropole, die als Wirtschaftszentrum in der Region gilt. Südindien hatte die schwersten saisonbedingten Regenfälle seit 100 Jahren zu verzeichnen.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Der Strafzins, den Banken für Einlagen zahlen müssen, ist von der Europäischen Zentralbank erhöht worden. Diese Maßnahme war zuvor schon erwartet worden. Künftig müssen die Banken 0,3 Prozent Zinsen zahlen, wenn sie Geld bei der EZB parken. Der Leitzins im Euroraum bleibt unterdessen auch weiterhin unangetastet. Er verharrt auf seinem Rekordtief von 0,05 Prozent, sie der EZB-Rat in Frankfurt am Main mitgeteilt hat. Es wird nicht damit gerechnet, dass sich die Zinsen in absehbarer Zeit ändern werden. In den USA ziehen die Prozente derweil wieder etwas an.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesagentur für Arbeit will Flüchtlinge in der Erfassung der Arbeitslosenstatistik in Deutschland ausklammern. Das hat ein Sprecher der Behörde in Berlin mitgeteilt. Demnach wurden Marker in den Computer der Arbeitsagentur bereits eingerichtet. Wer neu zu uns kommt, wird bereits entsprechend erfasst, so der Sprecher weiter. Die Flüchtlinge werden künftig getrennt in der Arbeitslosenstatistik ausgewiesen. Bis zur Mitte nächsten Jahres erfasst die Statistik dann nicht nur Aussagen zu Ausländern, sondern dann auch zu Asylbewerbern.
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San Bernardino - mikeXmedia -
Nach den tödlichen Schüssen in einer US-Sozialeinrichtung dauern die Ermittlungen zu den Hintergründen weiter an. Bislang steht nur fest, dass es sich bei den beiden Angreifern um einen 28-jährigen mann und seine 27-jährige Frau handeln. Die beiden kamen nach einer Verfolgungsjagd bei einer Schießerei mit der Polizei ums Leben. Sie hatten zuvor schwer bewaffnet und in Schutzkleidung gehüllt eine Weihnachtsfeier in der Sozialeinrichtung gestürmt und dabei um sich geschossen. 14 Menschen kamen in dem Kugelhagel ums Leben, 17 weitere Personen wurden verletzt.