+ Bern: Schweiz ermittelt weiter gegen Fifa-Funktionäre
+ Berlin: Bahn macht für Qualitätsoffensive Schulden
+ Berlin: Wehrbeauftragter warnt vor Überlastung der Bundeswehr
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Bern - mikeXmedia -
In der Schweiz dauern die Ermittlungen im Zusammenhang mit der Fifa-Korruptionsaffäre weiter an. Mindestens bis zu den Feiertagen werden weitere Untersuchungen durchgeführt. Zuletzt hatten die Behörden gestern weitere Konten von Fifa-Funktionäre sperren lassen. Es wurde ein hoher zweistelliger Milliardenbetrag eingefroren, hieß es in einem Zeitungsbericht. Gegen frühere und aktuelle Führungspersönlichkeiten wird von den USA ermittelt. Den Managern der Fifa wird unter anderem vorgeworfen, bei der Vermarktung internationaler Turniere Schmiergelder kassiert zu haben.
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Berlin - mikeXmedia -
Für die Umsetzung ihrer Qualitäts- und Servieoffensive macht die Deutsche Bahn Schulden. Rund 22 Milliarden Euro könnten in den nächsten Jahren an Minus unter dem Strich stehen, hieß es von einem Unternehmenssprecher in Berlin. Man könne sich nicht kaputtsparen, sagte auch Finanzvorstand Lutz bei einer Pressekonferenz. Bis 2020 will die Bahn aus eigenen Mitteln rund 20 Milliarden Euro investieren. Für bis zu drei Jahre müsse man aber zusätzlich auf neue Anleihen zurückgreifen, so die Bahn weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Hinsichtlich der Verlängerung der Afghanistan-Mission der Bundeswehr, hat Hans-Peter Bartels vor Überlastungen gewarnt. Der Wehrbeauftragte des Bundestags sagte in einem Interview, dass die Bundeswehr auf Kante genäht sei. Derzeit gibt es 17 Einsätze. Die Arbeit sei leistbar, man müsse aber aufpassen, dass die Belastungsgrenzen von Mensch und Material nicht überstrapaziert werden, so Bartels weiter. Der Bundestag in Berlin hat gestern einer Ausweitung des Afghanistan-Mandats zugestimmt. Die Zahl der Soldaten, die vor Ort an der Ausbildung afghanischer Truppen beteiligt ist, wird auf bis zu 980 Mann aufgestockt. Der Abzug der Bundeswehr aus dem Land ist damit vorerst gestoppt.