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UKW- und Webradionachrichten. 15.01.2016 - 16 Uhr

16. 01. 15

 + Mogadischu: Anschlag auf kenianische Friedenstruppen
 + Jakarta: Fahndung nach Terroristen dauert an
 + Berlin: Union schreibt Brief mit Kritik an Kanzlerin Merkel
 + Frankfurt/Main: Zahl der Organspender 2015 leicht gestiegen
 + Weitere Meldungen des Tages

Mogadischu - mikeXmedia -
In Kenia sind Friedenstruppen der Afrikanischen Union von Kämpfern der Terrormiliz Al-Shabaab angegriffen worden und dabei mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Bei den Opfern handelt es sich überwiegend um kenianische Soldaten, so ein Sprecher der betroffenen Provinz. Der Angriff der Terrormiliz hatte sich aus Selbstmordattentätern und Kämpfern zusammengesetzt, die unter anderem auch Maschinengewehre und Panzerfäuste benutzten.

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Jakarta - mikeXmedia -
Die Behörden in Indonesien haben nach einem Anschlag mit sieben Toten die Fahndung nach den Tätern deutlich verstärkt. Mit Hochdruck wird nach den Verantwortlichen und weiteren Terroristen gesucht. Aus Sicherheitsgründen bleiben zum Wochenende einige Botschaften zudem geschlossen. Die Behörden verstärkten außerdem die Präsenz von Sicherheitskräften und führten an Botschaften, Regierungsgebäuden und Einkaufszentren zusätzliche Kontrollen ein. Bei dem Anschlag im Zentrum von Jakarta hatten fünf Attentäter ein Café und eine Polizeistation mit Waffen und Sprengstoff überfallen.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Unions-Mitglieder, die den Flüchtlingskurs von Kanzlerin Merkel kritisieren, wollen sich mit einem Brief an die Regierungschefin wenden. In dem Schreiben bringen die Parteimitglieder ihre Sorge über die Entwicklung in der Flüchtlingskrise zum Ausdruck. Der Inhalt des Briefes soll nicht veröffentlicht werden.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Zum Ende des vergangenen Jahres wurden in Deutschland wieder etwas mehr Organspender registriert. Das hat die Deutsche Stiftung Organtransplantation in Frankfurt mitgeteilt. Demnach stieg die Zahl der Spender von 264 im Jahr 2014 auf 877 im vergangenen Jahr. Die Spenderzahlen waren nach Bekanntwerden von Manipulationen an den Wartelisten in den Jahren 2012 und 2013 deutlich eingebrochen.