+ Amsterdam: De Maizere erhöht Druck auf Griechenland
+ Berlin: Vermögensschere klafft weiter auseinander
+ München: Outdoorkleidung enthält immer noch gefährliche Chemikalien
+ Berlin: Maas soll weitere Verbraucherrechte prüfen
+ Weitere Meldungen des Tages
Amsterdam - mikeXmedia -
Bundesinnenminister de Maizere hat in der Flüchtlingskrise den Druck auf Griechenland erhöht. Dabei sprach der Minister von dauerhaften, spürbaren und nachhaltigen Lösungen, die zu einem Rückgang der Flüchtlingszahlen und zwar sichtbar innerhalb der nächsten Wochen beitragen. Man werde Einfluss auf Athen ausüben, damit Griechenland auch seine Hausaufgaben macht, so de Maizere am Rande des EU-Innenministertreffens in Amsterdam. Griechenland ist derzeit ein Eintrittstor für Flüchtlinge nach Europa. Täglich strömen Menschen über die Türkei und das Meer dorthin. Sollte der Flüchtlingsstrom nicht gebremst werden, dann könnte Griechenland aus dem eigentlich grenzkontrollfreien Schengen-Raum auch ausgeschlossen werden, so de Maizere weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Vermögensschere in Deutschland klafft immer weiter auseinander. Die oberen zehn Prozent der Haushalte verfügten im Jahr 2013 über mehr als 51 Prozent des Nettovermögens. Die unteren 50 Prozent der Haushalte verfügten nur über ein Prozent des Nettovermögens. Beide Werte haben sich innerhalb von rund zehn Jahren um einige Prozentpunkte nach oben und nach unten entwickelt, wie aus einer Untersuchung des Bundessozialministeriums hervorgeht. Die Untersuchungsergebnisse fließen in den Armuts- und Reichtumsbericht ein, der für Deutschland regelmäßig erstellt wird und Aufschluss über die Vermögensverteilung gibt.
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München - mikeXmedia -
Der Umweltorganisation Greenpeace zufolge enthalten immer noch zahlreiche wetterfeste Kleidungsstücke für den Outdoor-Bereich giftige Chemikalien. In 36 von 40 getesteten Produkten hatte Greenpeace entsprechende Giftstoffe gefunden. Seit Jahren prangert die Umweltorganisation den Einsatz gefährlicher Chemikalien in wasserdichten Kleidungsstücken und Rucksäcken an. Die Giftstoffe stehen im Verdacht krebserregend zu sein. Zudem belasten sie die Umwelt, so Greenpeace weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesverbraucherminister Maas soll prüfen, ob die Rechte der Verbraucher weiter gestärkt werden können. Dazu soll eine Schlichtungsstelle eingerichtet werden, die sich auch um Beschwerden von Kunden bei Neuwagenkäufen kümmert und möglicherweise außergerichtlich beilegen kann. Damit zieht man auf Bundesebene auch eine Konsequenz aus dem Abgas-Skandal bei Volkswagen. Eine ähnliche Schlichtungsstelle existiert bislang im Automobilbereich nur für Gebrauchtwagenkäufe.