+ Kabul: Erneuter Anschlag in Kabul
+ Athen: Bisher 340 tote Flüchtlinge im Mittelmeer
+ Berlin: Kritik an der AfD reißt nicht ab
+ Berlin: Wolfgang Rademann gestorben
+ Weitere Meldungen des Tages
Kabul - mikeXmedia -
Am Rande des Afghanistan-Besuchs von Innenminister de Maizere ist es in der Hauptstadt Kabul am Montagmittag zu einem Anschlag gekommen, bei dem 10 Menschen getötet und 20 weitere verletzt wurden. De Maizere hatte sich zum Zeitpunkt des Anschlags mehrere Kilometer entfernt in der Deutschen Botschaft aufgehalten. Vor Ort drehen sich die Gespräche vor allem um den Zustrom afghanischer Flüchtlinge nach Europa und die Möglichkeiten, wie der enorme Ansturm reduziert werden kann. Zudem soll es politische Gespräche mit afghanischen Regierungsvertretern geben.
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Athen - mikeXmedia -
Im ersten Monat des neuen Jahres kamen bisher über 340 Menschen im Mittelmeer bei Fluchtversuchen nach Europa ums Leben. Das hat das UN-Flüchtlingshilfswerk mitgeteilt. Die Wetterbedingungen und winterliche Temperaturen halten die Menschen dabei kaum von den gefährlichen Überfahrten ab. Inzwischen haben sich die Gründe für eine Flucht verschoben. Laut UN kommen nun deutlich mehr Wirtschafts- oder Armutsmigranten nach Griechenland, als Flüchtlinge, deren Leben in ihrer Heimat bedroht ist. Ein Ende des Zustroms ist noch nicht in Sicht.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Kritik an der AfD reißt nicht ab. Dem Parlamentarischen Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Straubinger zufolge, zeige die AfD einmal mehr ihr wahres Gesicht. Hintergrund waren Äußerungen in einem Zeitungsinterview von AfD-Chefin Petry über den Einsatz von Schusswaffen in der Flüchtlingskrise. Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Göring-Eckhardt sprach davon, dass der Verfassungsschutz tätig werden müsse. Der stellvertretende Parteichef der Alternative für Deutschland, Gauland, distanzierte sich unterdessen von den Äußerungen Petrys. „Gezieltes Schießen auf Menschen kommt für die AfD nicht in Frage“, so Gauland.
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Berlin - mikeXmedia -
Einer der bekanntesten deutschen TV-Produzenten ist tot. Wolfgang Rademann, der Vater des Traumschiff und der Schwarzwaldklinik ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Die Produktionen von Rademann erzielten im Fernsehen oft Rekord-Einschaltquoten. Im vergangenen Jahr wurde er mit einem Bambi für sein Lebenswerk geehrt. An der Preisverleihung konnte Rademann aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Seine Lebensgefährtin Ruth Maria Kubitschek nahm die Trophäe für ihn entgegen.