+ Athen: Journalistenstreiks in Griechenland
+ Bensheim: Prozessbeginn gegen früheren Lehrer der Odenwaldschule
+ Genf: Verhandlungspartner ziehen positive Zwischenbilanz
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen - mikeXmedia -
In Griechenland haben die Journalisten am Mittwoch ihre Arbeit niedergelegt. Seit 6 Uhr am Morgen gab es keine Nachrichten mehr im Fernsehen oder im Radio. Aufgerufen zu den Streiks hatte der griechische Journalistenverband um damit gegen Reformen und staatliche Abgabenkürzungen zu protestieren. Im Zuge der Sparmaßnahmen sollen die finanziell relativ gesunden Renten- und Krankenkassen für die Journalisten mit anderen defizitären Kassen zusammengelegt werden. Demonstriert wurde auch gegen geplante Steuererhöhungen. Der Journalistenstreik soll 24 Stunden dauern.
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Bensheim - mikeXmedia -
Vor dem Amtsgericht in Bensheim hat der Prozess gegen einen früheren Lehrer der Odenwaldschule begonnen. Der Mann soll Kinderpornos auf seinem privaten Computer gehabt haben. Im April 2014 war der Fall bekannt geworden, der Angeklagte hatte die Vorwürfe eingeräumt. Die Odenwaldschule hat inzwischen ihren Lehrbetrieb eingestellt. Vor Jahrzehnten war es an der Schule zu mehrfachem sexuellen Missbrauch von Schülern durch dortige Lehrer gekommen. Die Vorfälle wurden über Jahre hinweg erst nach und nach juristisch aufgearbeitet.
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Genf - mikeXmedia -
Die Verhandlungspartner in Genf haben eine erste positive Zwischenbilanz der syrischen Friedensgespräche gezogen. Wir haben schon viel erreicht, wurden diplomatische Kreise zitiert. Unter anderem kam ein Gesprächsprozess zwischen den beteiligten Parteien in Gang. Dieser wird jedoch über einen UN-Sondervermittler geführt, der bislang nur getrennt mit den verfeindeten Konfliktparteien sprechen konnte.
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Moskau - mikeXmedia -
Der Besuch des bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer beim russischen Präsidenten Putin ist mit Kritik kommentiert worden. Unter anderem wurde Seehofer vorgeworfen, sich anzubiedern. Russland und Bayern unterhalten seit Jahren ein gutes Verhältnis zueinander. Bei dem Gespräch im Kreml sprachen die beiden Politiker unter anderem auch über die Flüchtlingskrise und den Kampf gegen den Terror. In beiden Fällen seien gemeinsame Anstrengungen nötig, so Seehofer vor Beginn der Reise.