+ Genf: WHO befürchtet massive Ausbreitung von Zika
+ Athen: Ermittlungen nach Randale auf Kos
+ Berlin: Generalbundesanwalt fordert härtere Gangart gegen Rechts
+ München: Lawinengefahr hat oberhalb von 2000 Metern wieder zugenommen
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikeXmedia -
Der Weltgesundheitsorganisation zufolge hat sich das Zika-Virus bereits in 33 Ländern verbreitet. Besonders betroffen sind Brasilien und Kolumbien, von dort werden die meisten Infektionsfälle gemeldet. Berücksichtigt wurden die Länder, in denen zwischen Januar 2014 und Februar 2016 Fälle gemeldet wurden. Inzwischen gibt es auch indirekte Hinweise auf Virenübertragungen in sechs weiteren Staaten. Seit Auftauchen von Zika in Lateinamerika hat sich das Virus immer weiter verbreitet. Die WHO schätzt weitere Verbreitungen als sehr wahrscheinlich ein.
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Athen - mikeXmedia -
Nach den Ausschreitungen in Griechenland haben die Behörden mit Ermittlungen gegen Randalierer begonnen. Aus Protest gegen den Bau eines Registrierungszentrums für Flüchtlinge hatten zahlreiche Menschen Reifen angezündet und die Polizei mit Steinen beworfen. Zu den Ausschreitungen kam es auf der griechischen Insel Kos. Dort kommen täglich Hunderte Migranten von der türkischen Küste an. Viele Einwohner der Insel befürchten, dass der anhaltende Flüchtlingszustrom den Tourismus ruiniert.
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Berlin - mikeXmedia -
Generalbundesanwalt Frank hat eine härtere Gangart gegen rechtsextreme Straftäter gefordert. Es sei nicht auszuschließen, dass sich zersplitterte Rechte neu formieren, so Frank in einem Zeitungsinterview. Der Generalbundesanwalt kündigte ein Einschreiten für mehrere Szenarien an. Dabei verwies er auf Fälle wie in den 90er Jahren in Rostock-Lichtenhagen. Damals war es zu progromartigen Szenen gekommen.