+ Athen: Griechenland verteidigt seine Flüchtlingspolitik
+ Brüssel: Cameron will für Großbritannien kämpfen
+ Erfurt: Lufthansa schließt Vergleich und beendet Rechsstreit
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Athen - mikeXmedia -
Wenn die Balkanstaaten ihre Grenzen nicht schließen, dann droht Griechenland eine schwere humanitäre Krise, warnt der für die Migrationspolitik des Landes verantwortliche Vizeminister. Solange in Syrien Krieg herrsche, werde der Flüchtlingsstrom nach Griechenland nicht abreißen. Zugleich verteidigte der Minister Athen gegen den Vorwurf, das Land schütze seine Außengrenzen nicht. Die Küstenwache sei nach dem Völkerrecht verpflichtet, Flüchtlinge die über das Meer kommen aufzunehmen, so der Minister weiter.
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Brüssel - mikeXmedia -
David Cameron will in der Debatte um einen möglichen Austritt seines Landes nicht klein beigeben. Das hat der britische Premier im Rahmen des EU-Gipfels mitgeteilt. Er werde für sein Land kämpfen, wenn keine guten Vereinbarungen zustande kommen, werde man keinen Deal annehmen, so Cameron. Beim EU-Gipfel soll ein Paket an Reformangeboten geschnürt werden, um Großbritannien einen weiteren Verbleib in der Europäischen Union schmackhaft zu machen. Cameron hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, die Briten über eine weitere EU-Mitgliedschaft abstimmen zu lassen.
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Erfurt - mikeXmedia -
Ende des Rechtsstreits um die Mindestgröße für Piloten bei der Lufthansa. In einem Vergleich hat die Airline den Streit mit einer jungen Frau beigelegt. Die angehende Pilotin hatte sich um eine Ausbildung beworben und mehrere Test bestanden. Letztlich wurde ihr von der Lufthansa eine Absage erteilt. Zur Begründung hieß es, sie sei mit 1,62 Meter zu klein. Laut Tarifvertrag müssen Lufthansa-Piloten 1,65 Meter groß sein. Die Frau sah sich diskriminiert und klagte gegen die Airline. Die Lufthansa kostet der Gerichtsvergleich 14.175 Euro.