+ Amman: Feuerpause in dieser Woche in Syrien möglich
+ Damaskus: Zahlreiche Tote nach mehreren Anschlägen
+ Rom: Papst appelliert an Politiker, Todesstrafen auszusetzen
+ Dresden: Ermittlungen nach fremdenfeindlichen Übergriffen
+ Hamburg: Verfolgungsjagd zwischen Polizei und Jugendlichem
Amman - mikeXmedia -
Mit gut acht Tagen Verzögerung könnte in dieser Woche die Feuerpause in Syrien in Kraft treten. die Außenminister der USA, Kerry und von Russland, Lawrow, haben sich gestern auf Konditionen für eine Waffenruhe geeinigt. Es konnten grundsätzliche Übereinkünfte erzielt werden, so US-Außenminister Kerry in einem Interview. In dieser Woche wollen auch die Präsidenten der USA und von Russland, Obama und Putin ebenfalls noch einmal über eine Waffenruhe in Syrien sprechen.
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Damaskus - mikeXmedia -
Bis in den Montagmorgen hinein sind bei mehreren Anschlägen in Syrien fast 100 Personen getötet worden. In Damaskus und Homs hatten sich mindestens fünf Explosionen in Alewiten- und Schiitenbezirken ereignet. In einem Fall hatte sich der IS zu der Tat bekannt. Die Anschläge waren von Selbstmordattentätern verübt worden.
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Rom - mikeXmedia -
Papst Franziskus hat katholische Politiker dazu aufgerufen, sich gegen die Todesstrafe zu stellen. In diesem Jahr sollten keine entsprechenden Urteile vollstreckt werden, das unverletzliche Recht auf Leben behielten selbst Kriminelle, so der 79-jährige Franziskus nach dem Angelus-Gebet in Rom. Das Krichenoberhaupt appellierte an das Gewissen der Machthaber, eine globale Einigung zur Abschaffung der Todesstrafe herbeizuführen. Katholische Politiker sollen mit gutem Beispiel vorangehen. In diesem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit dürfe niemand hingerichtet werden, so der Papst weiter.
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Dresden - mikeXmedia -
Nach den fremdenfeindlichen Zwischenfällen in Clausnitz und Bautzen dauern die Ermittlungen zu den Hintergründen und mutmaßlichen Tätern weiter an. Am Wocheende war es zu Handgreiflichkeiten vor einer geplanten Asylbewerberunterkunft in Clausnitz gekommen. Dort gerieten Polizisten und Flüchtlinge aneinander. In Bautzen hatten Gaffer an einer brennenden geplanten Unterkunft Beifall geklatscht. Der sächsische Ministerpräsident Tillich hatte die Vorfälle als widerlich und abscheulich verurteilt. In einem Zeitungsinterview sagte er, dass es sich bei den Tätern nicht um Menschen, sondern um Verbrecher gehandelt habe.
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Hamburg - mikeXmedia -
In Hamburg hat sich die Polizei eine Verfolgungsjagd mit einem 14-jährigen geliefert. Der Jugendliche war nach einem Streit mit dem Fahrzeug geflohen. Auf der A1 wurde er von zwei Streifenwagen bis nach Niedersachsen verfolgt. Erst als der Jugendliche die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und sich mit dem Wagen überschlug, hatte die Verfolgungsjagd ein Ende. Der 14-jährige wurde leicht verletzt und wurde anschließend im Krankenhaus behandelt. Der Aktion vorausgegangen war eine Streitigkeit unter zwei Familien, bei der es auch zu einer Messerattacke gekommen war. Die Ermittlungen dauern an.