+ Berlin: Flüchtlinge beschweren sich über Übergriffe
+ München: Ifo-Geschäftsklimaindex sinkt zum dritten mal in Folge
+ Berlin: Oppermann fürchtet bei Verfassungsklage Koalitionsbruch
+ Wiesbaden: Deutschland erzielt Überschuss
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin – mikeXmedia –
Asylbewerber der größten Flüchtlingsunterkunft in Berlin haben sich über Übergriffe von Wachleuten beschwert. Bewiesen werden konnten die Vorwürfe bisher nicht. Medien zufolge sollen die Bewohner vom Sicherheitspersonal mit Pfefferspray besprüht und verbal gedemütigt worden sein. Kenntnisse über Handgreiflichkeiten oder Beleidigungen seitens des Personals liegen dem Chef der Betreiberfirma allerdings nicht vor. Auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof leben derzeit in mehreren Hangars rund 2000 Flüchtlinge.
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München – mikeXmedia -
Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist zum dritten mal nacheinander gesunken.Er sank von 107,3 auf 105,7 Punkte. Das hat das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung mitgeteilt. Fällt das Konjunkturbarometer dreimal in Folge könnte dies ein Abschwungssignal sein. Große Zukunftssorgen hat vor allem die Industrie. Seit November 2008 zeigt sich hier nach Angaben der Forscher der stärkste Rückgang der Aussichten.
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Berlin – mikeXmedia -
Bei Erhebung der angedrohten Verfassungsklage durch die CSU-geführte bayerische Staatsregierung gegen die Flüchtlingspolitik von CDU und SPD, sieht SPD-Fraktionschef Oppermann die Fortführung der großen Koalition in Berlin gefährdet. Dann müsse die Union entscheiden ob sie in Berlin weiter mit der CSU regieren wolle oder nicht, so Oppermann in einem Zeitungsinterview. Auch ohne die CSU hätten CDU und SPD eine stabile Mehrheit im Bundestag, so Oppermann weiter. Der Streit zwischen Seehofer und Kanzlerin Merkel dürfe nicht länger in der Öffentlichkeit ausgetragen werden, sagte Oppermann.
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Wiesbaden – mikeXmedia -
Mit rund 19,4 Milliarden Euro im vergangenen Jahr kann Deutschland den höchsten Überschuss seit der Wiedervereinigung verbuchen. Das hat das statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Im Vorfeld ging man mit Blick auf die gesamte Wirtschaftsleistung von einem Plus von 0,5 Prozent aus. Jetzt sind es 0,6 Prozent.