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UKW- und Webradionachrichten. 26.02.2016 - 6 Uhr

16. 02. 26

+ Berlin: Korruptionsverdacht gegen Referatsleiter

+ Luxemburg: Verbraucherpreise steigen leicht an

+ Berlin: Weise weist zahlen zu Flüchtlingen bis 2020 zurück

+ Nürnberg: Kauflaune bei Verbrauchern weiter ungetrübt

+ Weitere Meldungen des Tages


Berlin– mikeXmedia - 

Wegen des Verdachts der Korruption ist ein Referatsleiter des Landesamtes für Gesundheit und Soziales in Berlin festgenommen worden. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Berlin teilte mit das der 48-jährige verdächtigt wird Schmiergelder kassiert zu haben. Zudem wurde der Geschäftsführer eines Sicherheitsdienstes festgenommen. Nur wenn eine bestimmte Sicherheitsfirma für die Bewachung beauftragt wurde, soll der Referatsleiter die Aufträge für den Betrieb von Flüchtlingsunterkünften bewilligt haben.

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Luxemburg– mikeXmedia - 

Die Verbraucherpreise im Euroraum sind im Januar nur geringfügig gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen diese nur um 0,3 Prozent, das entspricht einem Anstieg von 0,1 Prozent. so das Statistikamt Eurostat in Luxemburg. Die erste Schätzung ging Ende Januar noch von 0,2 Punkten Anstieg aus. Zum Anfang des Jahres fielen die Verbraucherpreise allerdings im Monatsvergleich um 1,4 Prozent. Großen Einfluss haben weiterhin die Energiepreise. Im Januar war Energie um 5,4 Prozent günstiger als im Januar 2015.

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Berlin– mikeXmedia - 

Die Angaben über 3,6 Millionen Flüchtlinge in Deutschland bis zum Jahr 2020 sind vom Leiter des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Weise, zurückgewiesen worden. Er rechne nicht mit dieser Zahl, so Weise in Berlin. Es sei nicht absehbar wie die Flüchtlingspolitik der Türkei in Zukunft aussehe, so Weise. Diese und weitere Faktoren spielten laut Weise dafür eine Rolle. Einem Zeitungsbericht zufolge rechnete die Bundesregierung mit insgesamt 3,6 Millionen Flüchtlingen bis 2020. Aus dem Wirtschaftsministerium hieß es dazu, dass dies eine technische Annahme sei.

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Nürnberg– mikeXmedia - 

Die Kauflaune der Verbraucher in Deutschland ist trotz der Diskussionen über die Flüchtlingskrise und Terrorgefahr weiterhin ungetrübt. Laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung erwarteten viele Haushalte im Februar ein steigendes Einkommen. Im März steige deshalb der Konsumklimaindex um 0,1 Punkte auf dann 9,5 Prozent Punkte, so die Konsumforscher. Dabei berufen sie sich auf die diesbezüglichen Verbraucherumfragen.