+ Damaskus: Neue Angriffe vor geplanter Waffenruhe
+ Zürich: Infantino neuer FIFA-Präsident
+ Berlin: Brandsätze auf Bundeskriminalamt geworfen
+ Spielfeld: Blockade der Balkanroute deutlich spürbar
+ Bimöhlen: Hubschrauber der Bundespolizei abgestürzt
Damaskus– mikeXmedia -
In Syrien haben vor Beginn der geplanten Waffenruhe erneut syrische und russische Kampfflugzeuge mögliche Stellungen der Rebellen angegriffen. In den Provinzen Homs, Aleppo, Hama und Idlib seien seit Mitternacht Dutzende Angriffe geflogen worden, berichtet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Auch die Umgebung der Hauptstadt Damaskus wurde nach Angaben der Beobachtungsstelle heftig bombardiert. Um Mitternacht Ortszeit am Samstag soll die Waffenruhe beginnen. Es ist bereits der zweite Versuch innerhalb kurzer Zeit, dass der Bürgerkrieg in Syrien nach fünf Jahren endet.
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Zürich– mikeXmedia -
UEFA-Generalsekretär Infantino ist neuer Präsident des Fußball-Weltverbands FIFA. Er wurde am späten Nachmittag mit 115 Stimmen vom Kongress in Zürich gewählt. Sein direkter Konkurrent Scheich Salman bin Ibrahim Chalifa erreichte 88 Stimmen. Schon im ersten Wahlgang erreichte Infantino überraschend die meisten Stimmen. Allerdings verpasste er mit 88 der 207 Stimmen die benötigte Zwei-Drittel-Mehrheit. Sein Kontrahent Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa erreichte im ersten Wahlgang 85 Stimmen. Infantino tritt damit die Nachfolge des zurückgetretenen Sepp Blatter an.
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Berlin– mikeXmedia -
Am Freitag morgen haben Unbekannte in Berlin-Treptow Brandsätze auf das Bundeskriminalamt geworfen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann. Einer von fünf Brandsätzen zündete, dadurch entstanden Rußschäden am Gebäude. Eine Suche rund um das Bundeskriminalamt verlieft erfolglos. Bei der Tat wurde niemand verletzt.
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Spielfeld– mikeXmedia -
An der slowenisch-österreichischen Grenze werden die Auswirkungen durch die Blockade auf der Balkanroute immer deutlicher spürbar. Allerdings seien die seit einer Woche in Österreich geltenden Tageskontingente von 3200 durchreisenden Flüchtlingen und maximal 80 Asylbewerber nicht erreicht worden,teilten die österreichischen Behörden mit. Rund 3000 Flüchtlinge seien in den letzten sieben Tagen am Grenzübergang in Spielfeld eingetroffen, so ein Polizeisprecher.
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Bimöhlen– mikeXmedia -
Beim Absturz eines Hubschraubers der Bundespolizei in Schleswig-Holstein sind am Donnerstag abend zwei Menschen ums Leben gekommen. Der Hubschrauber stürzte am Ortsrand von Bimöhlen in der Nähe von Neumünster ab. Einzig der Pilot überlebte den Absturz schwer verletzt. Der Copilot und ein weiterer Insasse starben. Am Freitag besuchte Bundesinnenminister de Maizière die Unfallstelle. Mit dem Besuch wolle der Bundesinnenminister die gemeinsame Trauer um die ums Leben gekommenen Polizisten zum Ausdruck bringen, so de Maizière. Nach ersten Erkenntnissen war der Hubschrauber zusammen mit der schleswig-holsteinischen Landespolizeieinheit SEK auf einem Übungsflug gewesen, so der Bundesinnenminister.