+ Idomeni: Bahnstrecke von Flüchtlingen gestürmt
+ Rabat: Einigung zwischen Deutschland und Marokko
+ Mogadischu: 52 Todesopfer bei Anschlägen in Somalia
+ Tokio: Atommeiler automatisch nach Störfall abgeschaltet
+ Idstein: Großer Drogenfund im Taunus
Idomeni – mikeXmedia -
In Mazedonien haben am Morgen hunderte Migranten aus Verzweiflung die Bahnstrecke zwischen Mazedonien und Griechenland gestürmt. Medienberichten zufolge war ein Gerücht der Auslöser. Darin ging es darum dass Mazedonien die Grenze angeblich für alle Migranten geöffnet hatte. Die Grenze bleibt allerdings geschlossen, das Gerücht sei Unwahr, sagten griechische Grenzpolizisten gegenüber einer Nachrichtenagentur. Um eine Eskalation zu vermeiden hielten sich die Polizisten erst einmal zurück. Derzeit befinden sich laut Schätzungen über 7000 Migranten an der Grenze zu Griechenland.
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Rabat– mikeXmedia -
Ausreisepflichtige marokkanische Staatsbürger aus Deutschland werden von Marokko zurückgenommen. Dazu hat sich der marokkanische Innenminister Hassad nach Gesprächen mit Bundesinnenminister de Maizière in Rabat bereiterklärt. Zunächst wolle man sich auf Menschen konzentrieren die sich als Syrer ausgaben und mit den Flüchtlingsströmen im letzten Jahr nach Deutschland kamen. Mit Fingerabdrücken wolle man im Vorfeld die Identität feststellen, so de Maizière weiter.
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Mogadischu– mikeXmedia -
In Somalia sind in innerhalb 48 Stunden 52 Menschen bei Anschlägen ums Leben gekommen. Nach offiziellen Angaben wurden außerdem bei den Explosionen in Baidoa und der Hauptstadt Mogadischu mindestens 100 Menschen verletzt. Die Anschläge wurden von der Terrorgruppe Al-Shabaab durchgeführt. Am Morgen wurde von Somalias Präsident Mohamoud eine Sondersitzung der Regierung angesetzt. Dabei solle dann über „schnelle Vergeltungsmaßnahmen“ beraten werden.
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Tokio– mikeXmedia -
Nach einem Störfall ist im Westen Japans ein Atomkraftwerk automatisch vom Netz genommen worden. Der Vorfall passierte im Reaktor Takahama und wird derzeit vom Betreiberkonzern untersucht, berichtet eine japanische Agentur. Erst am Freitag war Reaktor 4 wieder ans Netz gegangen. Alle 48 kommerziellen Atomkraftwerke in Japan waren nach der Katastrophe von Fukushima zwei Jahre lang abgeschaltet.
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Idstein– mikeXmedia -
Im Taunus haben Zollfahnder über 62 Kilogramm Haschisch in einem Kurierfahrzeug gefunden. Ein Sprecher der Zollfahndung in Frankfurt sprach von einer der größten Mengen die bis jetzt in Deutschland gefunden wurden. Die Drogen wurden bei einer Kontrolle auf der Autobahnraststätte Bad Camberg in Hessen festgestellt. Der Schwarzmarktwert liegt laut Zollfahndung bei ca.620.000 Euro. Der Kurierfahrer, ein 48 Jahre alter Deutscher, sitzt jetzt in Untersuchungshaft.