+ Athen: Weiterhin angespannte Lage in Idomeni
 + Brüssel: Anti-Terror-Kampf auf Tagesordnung bei Justizminister-Treffen
 + Berlin: BER-Aufsichtsrat informiert über Sachstand
 + Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Wegen der schlechten Bedingungen im Flüchtlingslager Idomeni in Griechenland haben fast 1000 Menschen das Camp verlassen. Rund 13.000 Personen harren jedoch weiterhin vor Ort aus. Die Menschen stauen sich an der griechisch-mazedonischen Grenze, weil die Balkanroute Richtung Westeuropa vor einigen Tagen geschlossen worden ist. Passieren darf nur noch, wer über gültige Reise- oder Visa-Papiere verfügt. Das Lager in Idomeni soll vorerst weiter betrieben werden.

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Brüssel - mikeXmedia -
Bei einem Gipfeltreffen der EU-Justizminister steht heute der Anti-Terrorkampf auf der Tagesordnung. Erklärtes Ziel sind neue EU-Richtlinien, die unter anderem eine gemeinsame Definition terroristischer Straftaten vorgeben soll. Vorbereitende Handlungen sollen zudem strafbar gemacht werden können. Deutschland hatte entsprechende Vorgaben bereits im vergangenen Sommer weitgehend umgesetzt. Mit der geplanten Richtlinie sollen nun auch andere UN-Beschlüsse im europäischen Recht übernommen werden.

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Berlin - mikeXmedia -
Der BER-Aufsichtsrat trifft sich heute zur Vorstandssitzung. Dabei sollen unter anderem auch der Streit um das Regierungsterminal beigelegt und Informationen zum aktuellen Sachstand in Schönefeld gegeben werden. In dieser Woche war bekanntgeworden, dass es an Deutschlands größter Pannenbaustelle erneute Probleme mit der Brandschutzanlage gibt. Das Baureferat hatte Nachbesserungsarbeiten gefordert. Es war deswegen bereits vermutet worden, dass auch der für Ende 2017 geplante Eröffnungstermin des neuen Hauptstadtflughafens jetzt schon wieder ins Wanken geraten könnte.