+ Athen: Holperiger Anlauf des Flüchtlingspaktes
 + Tarragona: Auch Deutsche unter Todesopfern
 + Istanbul: Selbstmordattentäter von Istanbul gehörte zum IS
 + Der Wochenrückblick: 14.03.2016 - 18.03.2016

Athen - mikeXmedia -
Anlaufschwierigkeiten in Griechenland. Dort ist die Umsetzung des Flüchtlingspaktes mit der Türkei holperig gestartet. Die Schwierigkeiten waren zuvor schon erwartet worden. Wegen des massiven Flüchtlingsaufkommens gibt es allerhand bürokratischer Hürden, die gemeistert werden müssen. Zur Bearbeitung der Asylanträge wurden Hunderte zusätzlicher Fachleute und Dolmetscher eingestellt. Brüssel stellte Athen bereits rasche Unterstützung in Aussicht. Auch die Bundesregierung will Griechenland mit entsprechenden Fachleuten zur Seite stehen. Beim Flüchtlingspakt werden alle illegal nach Griechenland eingereisten Migranten aus der Türkei, wieder dorthin zurückgebracht.

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Tarragona - mikeXmedia -
Nach einem schweren Busunglück in Spanien dauern die Ermittlungen zum Unglückshergang weiter an. Unter den Opfern befinden sich wahrscheinlich auch deutsche Urlauber. Es handelt sich konkret um Austausch-Schüler. Bei dem Unfall war ein Reisebus in den Gegenverkehr geraten und dort mit einem anderen Fahrzeug zusammengeprallt. Es gab 13 Tote und 30 Verletzt.

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Istanbul - mikeXmedia -
Der Selbstmordattentäter von Istanbul ist ein Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat. Das geht aus Angaben der Regierung in Ankara hervor. Dem Innenministerium zufolge wurde der Mann bereits identifiziert. Er stammt aus der Türkei und hatte am Samstag in einer belebten Einkaufsstraße in Istanbul einen Sprengsatz gezündet. Dabei riss er vier weitere Menschen mit in den Tod, 39 Personen wurden verletzt. Der IS hatte sich zunächst nicht zu der Tat bekannt.