+ Athen: Flüchtlingszustrom nach Griechenland hält weiter an
+ Hamburg: Entwarnung nach Chemieunfall in Steinwerder
+ Potsdam: Beginn der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst
+ Berlin: Stärkste Rentenerhöhung seit über 20 Jahren
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen - mikeXmedia -
Der Flüchtlingszustrom nach Griechenland hält weiter an. Am Montag kamen bis zum Mittag erneut rund 2000 Migranten in der Hafenstadt Piräus an. Die Menschen waren zuvor auf den Inseln Lesbos und Chios untergebracht, wie die Küstenwache mitteilte. Seit Sonntagnacht ist der EU-Türkei-Pakt in Kraft. Dabei geht es um die Rücksendung illegaler Flüchtlinge in die Türkei. Bevor die Maßnahmen jedoch wie geplant umgesetzt werden können, benötigt Griechenland Expertenhilfe von Außen. Das bürokratische System ist überlastet, auch personell.
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Hamburg - mikeXmedia -
Der Chemieunfall im Hamburger Stadtteil Steinwerder ist glimpflich verlaufen. Das hat die Feuerwehr in der Hansestadt mitgeteilt. In einer Lagerhalle waren am Morgen rund 1000 Liter Salpetersäure und 500 Liter Schwefelsäure ausgelaufen. Beide Chemikalien reagierten miteinander und bildeten giftige Dämpfe. Wegen der möglichen Gesundheitsgefahr wurden die Anwohner aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Die Feuerwehr war mit Spezialgerät angerückt und im Einsatz. Verletzt wurde niemand. Am Nachmittag gab die Feuerwehr Entwarnung.
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Potsdam - mikeXmedia -
Der öffentliche Dienst von Bund und Kommunen ist in Potsdam in seine Tarifverhandlungen gestartet. Die Arbeitnehmervertretungen verdi und Beamtenbund dbb fordern sechs Prozent mehr Lohn für die Beschäftigten. Sollte der öffentliche Dienst den Anschluss an die allgemeine Lohnentwicklung verlieren, dann werde es zusehends schwieriger, Arbeitskräfte zu bekommen, so die Gewerkschaften. Bund und Kommunen lehnten die Forderungen schon vor Beginn der Verhandlungen als zu hoch ab. Die Tarifverhandlungen betreffen rund zwei Millionen Beschäftigte, darunter Erzieher, Müllwerker oder die Straßenreinigung.
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Berlin - mikeXmedia -
In diesem Jahr gibt es die stärkste Rentenerhöhung seit 20 Jahren. Zum 1. Juli erhalten die Westdeutschen 4,25 Prozent, die Ostdeutschen 5,95 Prozent mehr Rente. Das hat das Bundessozialministerium in Berlin mitgeteilt. Ausschlaggebend für die Rekorderhöhung sind die gute Beschäftigungslage und die gestiegenen Einkommen.