+ Belgrad: Karadzic sieht sich als Vorkämpfer
 + Berlin: BKA sieht Gefahr weiterer Anschläge in Europa und Deutschland
 + Rom: Osterfeierlichkeiten unter strengen Sicherheitsvorkehrungen
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Belgrad - mikeXmedia -
Nach seiner Verurteilung zu 40 Jahren Haft wegen Kriegsverbrechen hat sich der frühere bosnische Serbenführer Karadzic mit Kritik an der EU zu Wort gemeldet. Er selber sieht sich als Vorkämpfer gegen den islamistischen Terror. Weder die EU noch die internationale Gemeinschaft hätten nach den Anschlägen von Paris und Brüssel begriffen, mit wem es die bosnischen Serben in den 90er Jahren zu tun gehabt hätten, so Karadzic. Der 70-jährige hatte die muslimischen Bosniaken immer wieder als Terroristen und Gefahr für das christliche Europa bezeichnet.

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Berlin - mikeXmedia -
Mit Sorge hat sich das Bundeskriminalamt nach den Anschlägen in Brüssel über die Gefahr möglicher weiterer Terrorattacken geäußert. Europa und Deutschland könne vor weiteren Terroranschlägen durch den IS stehen, hieß es von einem Sprecher des BKA. Seit langem schon stehe man im Spektrum islamistischer Propaganda. Hinzu komme, dass der Islamische Staat in Syrien und im Irak geschwächt sei. Damit stehe die Terrorgruppe unter Druck und brauche spektakuläre Aktionen, um Aufmerksamkeit zu erregen und Macht zu demonstrieren, hieß es vom Bundeskriminalamt weiter.

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Rom - mikeXmedia -
Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen finden in Rom die Osterfeierlichkeiten statt. Gestern gab es bereits ein großes Polizeiaufgebot zum Kreuzweg rund um das Kolosseum. Dort waren weite Teile abgesperrt und Zugänge mit Metalldetektoren versehen worden. Die Veranstaltung wurde von Spezialkräften der Polizei überwacht, wie ein Sprecher in Rom mitteilte. Zu den Osterfeierlichkeiten und Gebeten mit Papst Franziskus, waren Zehntausende Menschen nach Rom gekommen.