+ Berlin: Branche kritisiert Werbeverbot für Tabakwaren
+ Osnabrück: Schulrechner und -netzwerke häufig mangelhaft gewartet
+ Hildesheim: Ermittlungen nach Messerattacke auf Richter dauern an
+ Berlin: Regierung geht von Abschwächung des Wirtschaftswachstums aus
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Das ab 2020 geltende Verbot für Tabakwerbung in Kinos und der Öffentlichkeit, ist von der Branche und der Werbewirtschaft kritisiert worden. Dem Chef des Verbandes der deutschen Rauchtabakindustrie, von Foerster zufolge, ist das Werbeverbot ein Präzedenzfall. Es sei zu befürchten, dass weitere Verbotsmaßnahmen für gesellschaftlich unerwünschtes Verhalten und gesundheitlich riskante Produkte folgen, so von Foerster weiter. Ähnlich hatte sich auch der Zentralverband der Werbewirtschaft geäußert.
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Osnabrück - mikeXmedia -
Schulcomputer und Schulnetzwerke sind nach Ansicht vieler Gymnasiallehrer dringend wartungsbedürftig. An vielen Schulen muss man sich nach wie vor selbst helfen, wenn Probleme auftreten. In einem Zeitungsinterview kritisierte der Vorsitzende des Philologenverbandes, Meidinger, dass Schulen meist ohne EDV-Experten auskommen müssten. Jede größere Firma, jede Kommune und jede Behörde könnte auf Profis setzen. Durch den Mangel Spezialkräften und an externer Wartung kommt es überdurchschnittlich vielen Geräte- und Stundenausfällen in den Computerklassen. Experten schätzen, dass rund 30 Prozent der Computer an Schulen nicht einsetzbar sind.
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Hildesheim - mikeXmedia -
Nach der Messerattacke auf einen Richter vom Landgericht in Hildesheim, dauern die Ermittlungen weiter an. Bislang ist noch immer unklar, warum der 60-jährige von einem bislang Unbekannten, mit einer etwa 20 Zentimeter langen Klinge angegriffen wurde. Der Richter war auf dem Heimweg, als er das Messer in den Rücken gerammt bekam. Das Opfer befindet sich noch im Krankenhaus, ist aber nicht in Lebensgefahr. Derzeit wird geprüft, ob der Angriff möglicherweise im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit des Richters steht.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung geht davon aus, dass sich das bislang gute Wirtschaftswachstum abschwächen wird. Mehrere Ökonomen haben ebenfalls schon prognostiziert, dass es zu einem schwächeren Wachstum kommen wird. Für das kommende Jahr geht man von einem Konjunkturplus von 1,5 Prozent aus, wie aus dem Frühjahrsgutachten von Wirtschaftsminister Gabriel hervorgeht. Im laufenden Jahr wird ein Plus von 1,7 Prozent erwartet. Derzeit geht man davon aus, dass die Rekordbeschäftigung weiterhin anhält und es rund 44 Millionen Erwerbstätige im kommenden Jahr gibt.