+ Damaskus: Tote und Verletzte nach Bombenangriff
+ Istanbul: Schlägerei im Parlament
+ Brüssel: EU fordert Änderung der PKW-Maut-Gesetze
+ Rotterdam: Kokain im Wert von 100 Mio. Euro sichergestellt
+ Weitere Meldungen des Tages
Damaskus - mikeXmedia -
Bei einem Luftangriff in Syrien sind in einem Krankenhaus 30 Menschen getötet und 60 Personen verletzt worden. Das haben Mitarbeiter und Rettungshelfer mitgeteilt. Das Gebiet wird von Rebellen gehalten, die Stadt in der es zu dem Bombenangriff kam, ist trotz Waffenruhe weiterhin stark umkämpft. In den vergangenen Wochen ist die Feuerpause in Syrien immer brüchiger geworden.
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Istanbul - mikeXmedia -
Im türkischen Parlament ist es bei einer Debatte zwischen der islamisch-konservativen Regierungspartei und der Opposition zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Beide Seiten gingen mit Fäusten aufeinander zu, Abgeordnete wurden in dem Handgemenge verletzt, so ein türkischer Fernsehsender. Ausgelöst worden war die Schlägerei durch Vorwürfe eines Parlamentariers, der Sicherheitskräfte beschuldig hatte, an einem Massacker an Zivilisten verantwortlich zu sein.
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Brüssel - mikeXmedia -
Innerhalb der kommenden zwei Monate muss Deutschland seine PKW-Maut-Gesetze ändern. Das hat die EU-Kommission in Brüssel angeordnet. Die zuständigen Stellen verschärfen damit im Streit um die Zulässigkeit der Abgabe ihren Ton. Im nächsten Schritt droht Deutschland möglicherweise eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof. Die EU in Brüssel ist der Ansicht das die Maut-Gesetze ausländische Autofahrer diskriminieren. Sie sollen Maut zahlen, während die deutschen Autobesitzer bei der Kfz-Steuer entlastet werden. Verkehrsminister Dobrindt reagierte gelassen auf die Brüssler Forderungen. Er sei gerüstet für eine Auseinandersetzung vor dem Europäischen Gerichtshof, kommentierte der Verkehrsminister aus Berlin.
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Rotterdam - mikeXmedia -
Im Hafen von Rotterdam hat die Polizei Kokain mit einem Wert von etwa 100 Millionen Euro aus dem Verkehr gezogen. Entdeckt wurden die knapp drei Tonnen Rauschgift in einem Container, der aus Curacao nach Rotterdam gekommen war. Versteckt war das Kokain unter Hausrat und in Umzugskartons. Eine Spur führt unter anderem an den Niederrhein nach Nordrhein-Westfalen. Die Ermittlungen der Zollbehörden dauern an.