+ Brüssel: Schäuble rechnet mit schneller Einigung in Athen
+ Berlin: IWF fordert Reformen und Investitionen von Deutschland
+ Nürnberg: Arbeitsaufkommen im Bundesamt für Migration weiter hoch
+ München: ADAC rechnet mit hohem Pfingstreiseaufkommen
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Bundesfinanzminister Schäuble geht davon aus, dass es noch in diesem Monat zu einer Einigung im Ringen um neue Spar- und Reformmaßnahmen in Griechenland kommen wird. Entsprechend zuversichtlich hat sich Schäuble in Berlin geäußert. Auch die EU und Athen streben eine Einigung bis Ende des Monats an. Dazu wird es in den kommenden Tagen ein neues Sondertreffen der EU-Finanzminister in Brüssel geben. Bei den jüngsten Gesprächen war es noch nicht zu einer Einigung gekommen. Konkretisiert werden müsse mindestens noch ein Verfahren für zusätzliche Sparschritte Griechenlands, so Schäuble weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Deutschland soll weitere Reformen umsetzen und mehr Investitionen in die Infrastruktur tätigen. Dazu ist die Bundesregierung vom Internationalen Währungsfonds aufgefordert worden. Das Potenzialwachstum würde durch weitere Fortschritte bei Strukturreformen belebt, heißt es im Schreiben eines IWF-Experten. Genannt wurde dabei unter anderem die Erweiterung von Beschäftigungsmöglichkeiten für Flüchtlinge sowie Frauen und ältere Arbeitnehmer. Auch ein späteres Renteneintrittsalter wurde vom Internationalen Währungsfonds angeregt. So wäre es sinnvoll, das Rentenalter an die steigende Lebenserwartung zu koppeln.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Das Arbeitsaufkommen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg bleibt weiterhin hoch. Derzeit gibt es immer noch 400.000 nicht entschiedene Fälle und Tausende Asylbewerber, die noch keinen Antrag gestellt haben. Das hat der zuständige Behördenchef Weise in Nürnberg mitgeteilt. Er hat dort acht Monate nach seinem Amtsantritt nun eine Bilanz gezogen. Bis zum Jahresende sollen alle alten Asylanträge abgearbeitet sein, so Weises Versprechen.
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München - mikeXmedia -
Der ADAC rechnet zum Pfingstwochenende mit zahlreichen Staus auf Deutschlands Straßen. Vor allem im Süden müssten sich die Autofahrer in Geduld üben, heißt es in einer aktuellen Einschätzung des Automobilclubs. Für zahlreiche Bundesländer steht ein verlängertes Wochenende oder der Beginn der Pfingstferien an. Hinzu kommen außerdem viele Baustellen im Verkehrsnetz. Insbesondere am Freitag und Samstag wird es Engpässe und Behinderungen geben, so der ADAC weiter.