+ Ankara: Druck auf Merkel wächst
 + Köln: Mehrere Verletzte nach Busunfall
 + Welzow: Demonstrationen gegen Kraftwerk dauern an
 + Der Wochenrückblick: 09.05.2016 - 13.05.2016

Ankara - mikeXmedia -
Vor dem Türkei-Besuch von Kanzlerin Merkel wächst der Druck auf die Regierungschefin. SPD-Vize Schäfer-Gümbel erwartet, dass sich Merkel nicht abhängig macht und die Bedingungen des EU-Türkei-Paktes durchsetzt. Die Kanzlerin dürfe vor dem türkischen Präsidenten Erdogan nicht kuschen. Auch CSU-Chef Seehofer äußerte Kritik. Er sieht die Flüchtlingsvereinbarungen als Grund für das Erstarken der AfD in Deutschland. Ein Teil des Abkommens ist auch die Visumfreiheit für türkische Bürger. Daran geknüpft ist aber eine Neuregelung der türkischen Anti-Terror-Gesetze, Präsident Erdogan weigert sich hier jedoch Änderungen vorzunehmen.

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Köln - mikeXmedia -
Mehrere Verletzte und Schwerverletzte hat ein Busunfall in Köln gefordert. Der Busfahrer war infolge von Übelkeit oder Ohnmacht mit dem Wagen von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Hochspannungsmasten gefahren. Weitere Details sind bislang noch nicht bekannt. Polizei und Feuerwehr waren stundenlang vor Ort und die Passagiere zu bergen und ärztlich zu versorgen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.

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Welzow - mikeXmedia -
Auch am Sonntag sind die Demonstrationen von Umweltaktivisten im Braunkohlerevier in der Lausitzt fortgesetzt worden. Mit weiteren Gleisblockaden soll eine Abschaltung des Kohlekraftwerks Schwarze Pumpe erzwungen werden. Seit dem Wochenende halten die Umweltaktivisten das Gelände und die Zufahrten besetzt. Am Samstag eskalierte der Protest in gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei. Mehrere Personen hatten versucht, auf das Kraftwerksgelände zu gelangen. Sie mussten von der Polizei abgehalten werden. Rund 120 Umweltaktivisten wurden vorläufig festgenommen. Die Demonstrationen in der Lausitz sind Teil einer weltweiten Aktionsreihe gegen die Nutzung fossiler Rohstoffe wie Kohle und Öl.