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UKW- und Webradionachrichten. 04.06.2016 - 18 Uhr

16. 06. 04

+ New York: Ali wird in Louisville beigesetzt
+ Bad Segeberg: Nur ein Demonstrant bei Aktion gegen "Asylmissbrauch"
+ Saarbrücken: Schulkinder bei Busunfall leicht verletzt
+ Mendig: Zahl der Verletzten nach Blitzschlag auf 82 gestiegen
+ Weitere Meldungen des Tages

New York - mikeXmedia -
Box-Legende Muhammad Ali wird in seiner Heimatstadt beigesetzt. Das hat die Verwaltung von Louisville im US-Bundesstaat Kentucky mitgeteilt. Dem Pressesprecher zufolge dankt die Familie allen für ihr Gedenken, ihre Gebete und die Unterstützung. Gleichzeitig wurde aber um Achtung der Privatsphäre gebeten. Der Boxer gehörte zu den bedeutendsten Schwergewichtsboxern und herausragendsten Athleten des 20. Jahrhunderts und wurde 1999 vom Internationalen Olympischen Komitee zum „Sportler des Jahrhunderts“ gewählt. Ali starb im Alter von 74 Jahren im Krankenhaus nach langer Parkinson-Erkrankung.

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Bad Segeberg - mikeXmedia -
Ein Streikaufruf im schleswig-holsteinischen Bad Segeberg ist für den Anmelder gehörig schief gelaufen. Er hatte zu einer Kundgebung "Asylmissbrauch stoppen - Nein zur Politik Merkel" aufgerufen. Zum Beginn der Demonstration sah sich der Mann dann 50 Gegendemonstranten und 170 Polizisten alleine gegenüber. Niemand sonst war seinem Aufruf gefolgt, wie die Polizei mitgeteilt hat. Die versammlungsrechtlichen Anforderungen wurden damit nicht erfüllt und die Demonstration abgesagt.

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Saarbrücken - mikeXmedia -
Nach dem Unfall eines Reisebusses auf dem Rückweg von Frankreich ins Saarland dauern die Ermittlungen zur Ursache weiter an. Das mit 41 Schülern besetzte Fahrzeug war in Frankreich von der Fahrbahn abgekommen und umgestürzt. Die Insassen wurden dabei leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung sicherheitshalber ins Krankenhaus gebracht.

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Mendig - mikeXmedia -
Nach dem massiven Unwetter in der Eifel bei "Rock am Ring" hat sich die Zahl der Verletzten bis zum Samstagabend auf 82 Personen erhöht. Das hat der Veranstalter mitgeteilt. Im Verlauf des Unwetters war es auf dem Festivalgelände auch zu Blitzeinschlägen gekommen. Weitere Unwetter, Regenfälle und Gewitter können bis zum Wochenbeginn und damit über die gesamte Dauer der Musikveranstaltung nicht ausgeschlossen werden. Der rheinland-pfälzische Innenminister äußerte sich hinsichtlich der Wetteraussichten am Samstag bereits skeptisch zu einer störungsfreien Weiterführung von "Rock am Ring".