+ Peking: Deutschland und China arbeiten bei Afghanistan-Aufbau zusammen
+ Frankfurt/Main: Banker wegen Steuerbetrügereien verurteilt
+ Lingen: Ermittlungen nach Luftgewehrschüssen auf Flüchtlinge
+ Köln: Schickedanz-Prozess fortgeführt
+ Hamburg: Mutmaßliche Unterstützer der Hells Angels vor Gericht
+ Weitere Meldungen des Tages
Peking - mikeXmedia -
Peking und China arbeiten beim Wiederaufbau von Afghanistan zusammen. Das haben beide Seite in einem Abkommen festgehalten, dass im Rahmen der deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen vereinbart wurde. Unter anderem soll in Afghanistan der Katastrophenschutz und der Bergbau durch entsprechende Entwicklungshilfen weitergebracht werden. Bei dem Treffen in Peking hatte Bundeskanzlerin Merkel zudem nochmals betont, dass die Dialoge bei der Rechtsstaatlichkeit und den Menschenrechten für sie große Bedeutung haben.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
In Frankfurt am Main sind sechs ehemalige Deutsche-Bank-Angestellten wegen millionenschwerer Steuerbetrügereien verurteilt worden. Offenbar hatten sich durch Trickersereien bei der Umsatzsteuer in den Jahren 2009 und 2010 rund 850 Millionen Euro hinterzogen. Das Landgericht in Frankfurt sprach Bewährungs- und Haftstrafen aus. Ins Gefängnis muss nur einer der Mitarbeiter. Bei ihm handelt es sich um einen Abteilungsleiter und damit den ranghöchsten Bankangestellten der Gruppe.
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Lingen - mikeXmedia -
Nach den Schüssen auf Flüchtlinge in Niedersachsen dauern die Ermittlungen der Polizei weiter an. Bei dem Zwischenfall, der sich am Wochenende ereignet hatte, wurden zwei Personen verletzt. Darunter auch ein fünfjähriges Kind. Als Täter wird ein 21-jähriger verdächtigt, der aus seiner Wohnung heraus gefeuert hatte. Bei einer anschließenden Durchsuchung der Räume stellte die Polizei ein Luftgewehr und Munition sicher. Der Hintergrund der Tat ist noch unklar.
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Köln - mikeXmedia -
Nach einer längeren Pause ist in Köln der Schadenersatz-Prozess von Quelle Erbin Schickedanz fortgesetzt worden. In dem Zivilprozess geht es um fast 2 Milliarden Euro, die vorm früheren Vermögensberater gefordert werden. Die Ex-Milliardärin hatte einen Großteil ihres Vermögens in den Kaufhauskonzern Arcandor gesteckt, bevor dieser 2009 Pleite ging. Schickedanz wirft dem Vermögensberater vor, das Vermögen gegen ihren Willen riskant angelegt und verschleudert zu haben.
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Hamburg - mikeXmedia -
Vor dem Landgericht in Hamburg müssen sich sieben mutmaßliche Unterstützer des Rockerclubs Hells Angels verantworten. Die Männer sollen eine Mitglied eines anderen Clubs in eine Falle gelockt und misshandelt haben. Angeklagt sind die Täter wegen gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung. Vier weitere Personen sind wegen Beihilfe ebenfalls angeklagt.