+ Berlin: 14. deutsch-polnische Regierungskonsultationen
 + Hannover: Haupt-Aktionäre wollen VW-Management entlasten
 + Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
David Cameron will auch nach der Abstimmung über einen möglichen EU-Austritt seines Landes Premierminister von Großbritannien bleiben. Das kündigte er am Vormittag in London mit und zeigte sich zugleich unsicher über den Ausgang des morgen anstehenden Referendums. Er bereue es nicht, zu der Abstimmung über einen Brexit aufgerufen zu haben. In ihrer Abstimmung sollen die Briten über einen Verbleib oder einen Austritt aus der EU abstimmen. Die Umfragen zeigen weiterhin eine 50:50 Stimmung. Es ist offen, welches Ergebnis es morgen geben wird.

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Berlin - mikeXmedia -
Deutschland und Polen wollen sich weiterhin um eine Vertiefung der Zusammenarbeit bemühen. In Berlin finden heute im Kanzleramt die 14. deutsch-polnischen Regierungskonsultationen statt. Dabei geht es unter anderem auch um ein grenzüberscheitendes Umweltprojekt zwischen beiden Staaten. Auch außen- und sicherheitspolitische Themen stehen auf der Tagesordnung des Treffens. Schon am 8. und 9. Juli werden Polen und Deutschland im Rahmen des Nato-Gipfels erneut zusammentreffen.

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Hannover - mikeXmedia -
Trotz der Abgaskrise soll der VW-Vorstand bei der heutigen Hauptversammlung der Aktionäre entlastet werden. Das hat der Hauptaktionär Porsche SE mitgeteilt. Einem Sprecher zufolge wolle man für eine Entlastung des Vorstandes stimmen. Es gebe eine einfache Mehrheit für die Entscheidung. Porsche SE verfügt über mehr als die Stimmrechte bei VW. Im Vorfeld des Treffens hatten Vertreter mehrerer kleiner Aktionäre angekündigt, die Entlastung verweigern zu wollen. Dies wird als Zeichen für fehlendes Vertrauen der Aktionäre in die Manager gewertet. Das Aktionärstreffen findet zur Stunde in Hannover statt. Die Investoren treffen dort zum ersten mal seit Bekanntwerden der Manipulationen an Millionen von Fahrzeugen zusammen.