+ Damaskus: Erneute Luftangriffe in der Region Aleppo
+ Köln: Heute Großdemo für Erdogan in Köln
+ Berlin: Leichter Buchungsrückgang bei Hotels nach Anschlägen
+ Berlin: Debatte um Bundeswehreinsätze im Innern gehen weiter
Damaskus - mikeXmedia -
Über das Wochenende hat das syrische Regime mit seinen Verbündeten erneut Luftangriffe auf die Region um die Stadt Aleppo geflogen. Beobachter hatten über Luftschläge gegen mehrere Dörfer rund um die Metropole berichtet. Dabei sollen mindestens 30 Personen verletzt oder getötet worden sein, wie es von der Syrischen Beobachtungsrechte für Menschenrechte hieß. Im Osten Aleppos sind derzeit mehrere Rebellenviertel von der Außenwelt abgeschnitten. Nach Ansicht von Internationalen Hilfsorganisationen droht eine neue humanitäre Katastrophe.
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Köln - mikeXmedia -
In Köln werden heute bis zu 30.000 Anhänger des türkischen Präsidenten Erdogan erwartet. Für den Mittag ist eine Großdemonstration angemeldet. Vor Beginn der Kundgebung hatten führende deutsche Politiker die Anhänger und Gegner Erdogans zur Mäßigung aufgerufen. Frank Walter Steinmeier sagte in einem Zeitungsinterview, dass man innenpolitische Spannungen aus der Türkei nicht nach Deutschland tragen dürfe. Zu der Pro-Erdogan-Kundgebung sind vier Gegendemonstrationen angemeldet.
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Berlin - mikeXmedia -
Die jüngsten Anschläge in Würzburg, Ansbach und München haben zu einem Buchungsrückgang bei den Hotelübernachtungen geführt. Das geht aus einer Mitteilung der Branche hervor. Vereinzelt seit vor allem bei ausländischen Buchungen ein durchaus zögerliches Verhalten festgestellt worden. In München waren die Buchungszahlen kurz nach dem Amoklauf am Olympia-Einkaufszentrum gleich in mehreren Hotels zurückgegangen. Insgesamt sprachen die großen Hotelketten aber von einem weiterhin stabilen Buchungsverhalten.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach dem Vorschlag, die Bundeswehr auch im Inneren einzusetzen, ist eine neue Debatte über das Für und Wider entbrannt. Der SPD-Verteidigungspolitiker Arnold sprach vom Eindruck, dass die Union den Einsatz der Truppen durch die Hintertür vorantreiben wolle. Der Grünen-Politiker Özdemir hatte dazu aufgerufen, mögliche Sicherheitslücken zügig zu schließen. In einem Zeitungsinterview sagte er, dass es mehr Polizei gebe, wenn man mehr Polizei brauche.