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UKW- und Webradionachrichten. 08.10.2016 - 6 Uhr

16. 10. 08

 + Miami: Weiterhin höchste Alarmstufe wegen Hurrikan
 + Nürnberg: Scheele wird neuer BA-Chef
 + Berlin: Mehrheit der Deutschen für Steinmeier als neuer Bundespräsident
 + Weitere Meldungen des Tages

Miami - mikeXmedia -
Auch heute gilt höchste Alarmstufe für die Ostküste der USA. Hurrikan Matthew bahnt sich seinen Weg an den Küsten entlang. Bislang kamen fast 300 Menschen durch den Wirbelsturm ums Leben. Zahlreiche Küstenstreifen wurden schon in Mitleidenschaft gezogen. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern wurden erhebliche Schäden angerichtet. US-Präsident Obama hatte für Florida und South Carolina den Notstand ausgerufen. In den kommenden Stunden wird sich Matthew zwar etwas abschwächen, laut US-Hurrikan-Zentrum ist die Gefahr aber immer noch extrem hoch.

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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Bundesagentur für Arbeit bekommt nächstes Jahr einen neuen Chef. Auf Frank-Jürgen Weise folgt der frühere Hamburger Sozialsenator Detlef Scheele nach. Der 60-jährige löst Weise ab, weil dieser in den Ruhestand geht. Bei einer Sitzung in Nürnberg hatte sich der BA-Verwaltungsrat mehrheitlich für Scheele ausgesprochen. Die Bundesregierung muss der Wahl jedoch noch zustimmen. Es git als sehr wahrscheinlich, dass der Führungswechsel reibungslos vonstatten gehen wird, Scheele gilt als Vertrauter von Arbeitsministerin Nahles.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Mehrheit der Bundesbürger wünscht sich Außenminister Frank-Walter Steinmeier als neuen Bundespräsidenten. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor. 41 Prozent sprachen sich für Steinmeier als Gauck-Nachfolger aus. Auf Platz zwei der Wunschkandidaten ist Finanzminister Schäuble, Ministerpräsident Kretschmann und Bundestagspräsident Lammert. Auch Verteidigungsministerin von der Leyen wäre der Umfrage zufolge, als neue Bundespräsidentin vorstellbar. Bundespräsident Gauck scheidet im kommenden Jahr aus persönlichen Gründen aus dem Amt aus. Mit seiner Arbeit waren knapp 80 Prozent der Bürger zufrieden, wie aus der Umfrage weiter hervorgeht.