+ Mossul: Irakische Sicherheitskräfte nehmen Teile von Mossul ein
+ Genf: Mehr als 4000 Menschen bei Fluchtversuchen übers Meer gestorben
+ München: Großangelegte Aktion gegen reisende Einbrecherbanden
+ Kopenhagen: Fahndung nach Mörder
+ Schwerin: Sellering als Ministerpräsident wiedergewählt
Mossul - mikeXmedia -
Eigenen Angaben zufolge hat die irakische Armee erstmals Teile der bisherigen IS-Hochburg Mossul eingenommen. Vor zwei Wochen hatten die Sicherheitskräfte mit einer Offensive gegen die Stadt begonnen. Man habe nun mit der eigentlichen Befreiung der Stadt angefangen, hieß es von einem Armeesprecher. In den Medien wurde über heftige Gefechte berichtet.
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Genf - mikeXmedia -
Der Internationalen Organisation für Migration zufolge, sind in diesem Jahr bislang mehr als 4000 Menschen beim Versuch gestorben, über das Mittelmeer nach Europa zu fliehen. Die Todesfälle waren bis Ende Oktober erfasst worden. Mehr als 3700 Menschen hatten im gesamten Jahr 2015 den Versuch der Flucht mit dem Leben bezahlt, so die Vereinten Nationen. Der Anstieg der Todesfälle wird vor allem darauf zurückgeführt, dass Menschenmuggler immer häufiger seeuntüchtige Boote total überladen und dann auf die Reise schicken.
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München - mikeXmedia -
Bei einer großangelegten Aktion in Süddeutschland haben die Behörden im Kampf gegen reisende Einbrecherbanden 26 Menschen festgenommen. Das hat der bayerische Innenminister Herrmann mitgeteilt. Er sprach von mehr als 10.000 Fahrzeugen und Menschen, die kontrolliert wurden. An der Aktion hatten sich auch drei andere Bundesländer beteiligt. Die gemeinsamen Anstrengungen im Kampf gegen reisende Einbrecherbanden hatten die Bundesländer zuvor bereits angekündigt.
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Kopenhagen - mikeXmedia -
Die Polizei fahndet nach einem Ehemann einer getöteten Frau aus Dänemark. Der Mann steht unter Verdacht, seine 27-jährige Frau und ihre sieben und neun Jahre alten Töchter getötet zu haben. Die Leichen der Opfer wurden in Dänemark in einem Gefrierschrank gefunden. Bislang gibt es noch keine Anhaltspunkte auf den Verbleib des mutmaßlichen Täters. Er war nach dem Mord in ein Taxi gestiegen und nach Flensburg gefahren, dort hatte sich seine Spur dann verloren.
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Schwerin - mikeXmedia -
Erwin Sellering bleibt Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern. Er bekam 41 von 71 Stimmen der Landtagsabgeordneten. Damit geht der 67-jährige SPD-Politiker in eine 3. Amtszeit als Chef des Bundeslandes. Anfang September hatte die SPD bei der Wahl zwar Federn lassen müssen, mit 30,6 Prozent war sie aber klar stärkste Partei gewesen. Die Partei entschied sich nach Sondierungsgesprächen mit der Linken und der CDU für eine Fortsetzung der bestehenden schwarz-roten Koalition.