+ Istanbul: Tote und Verletzte nach Autobombenanschlag
 + Berlin: Streit um PKW-Maut möglicherweise beigelegt
 + Aleppo: Feuerpause in Kraft
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Istanbul - mikeXmedia -
Bei einer Autobombenexplosion in einer kurdischen Metropole sind mindestens acht Menschen getötet und hunderte weitere Personen verletzt worden. Auch der Attentäter war bei dem Anschlag ums Leben gekommen. Es soll sich um einen „Terroristen“ der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK handeln, so die Behörden. Der Selbstmordtäter hatte die Bombe in der Nähe eines Polizei-Hauptquartiers gezündet. In der Türkei waren die Behörden zuvor gegen mutmaßliche Regierungsgegner und -kritiker vorgegangen. Bei nächtlichen Razzien wurden elf Personen festgenommen. Es handelt sich um Mitglieder der prokurdischen HDP. Die HDP rief zu Protesten auf und verurteilte die Festnahmen als politische Lynchjustiz.

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Berlin - mikeXmedia -
Der monatelange Maut-Streit zwischen der EU und Deutschland könnte nach Ansicht von Bundesverkehrsminister Dobrindt bald beigelegt sein. Er setzt auf eine Einigung, die jedoch Änderungen am bisherigen Konzept zur Folge hätte. Dobrindt sprach von Fortschritten in den gemeinsamen Treffen mit Brüssel. Linken-Chef Riexinger hat von Bundeskanzlerin Merkel unterdessen Widerstand gegen das CSU-Projekt eingefordert. Dabei erinnerte an den Satz der Kanzlerin: „Mit mir wird es eine Maut nicht geben“.

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Aleppo - mikeXmedia -
Am Morgen ist in der syrischen Stadt Aleppo eine erneute Feuerpause in Kraft getreten. Bis heute Abend sollen die Waffen schweigen, damit die Opposition die Möglichkeit hat, die von Rebellen kontrollierten Stadtteile über Korridore zu verlassen. Die Waffenruhe war am Mittwoch von Russland für den heutigen Morgen einseitig angekündigt worden. Einem Rebellensprecher zufolge sei die Waffenruhe eine große Lüge.