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UKW- und Webradionachrichten. 17.11.2016 - 6 Uhr

16. 11. 17

+ Hanoi: Über 50 Ländern wollen Kampf gegen Wilderer verstärken
+ Aleppo: SOS-Kinderdörfer stellen Hilfe in Aleppo ein
+ Hamburg: Viele blicken besorgt auf Trump als Präsident
+ Weitere Meldungen des Tages

Hanoi - mikeXmedia -
Großbritannien und zahlreiche weitere Länder wollen schärfer gegen den Handel mit Elfenbein und anderer Beute von Wilderern vorgehen. In Vietnam sind dazu der britische Prinz William und Vertreter von mehr als 50 Regierungen zusammengekommen. Sie beraten unter anderem darüber, wie kriminellen Jägern und Banden das Handwerk gelegt werden kann. An dem Treffen nimmt auch Deutschland teil. Die Teilnehmerländer haben allesamt das Washingtoner Artenschutzabkommen unterzeichnet.

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Aleppo - mikeXmedia -
Die SOS-Kinderdörfer haben ihre Nothilfe für die Menschen in der Stadt und Region Aleppo eingestellt. Begründet wurde der Schritt mit der zunehmenden Gewalt und den immer schlimmer werdenden Gefechten. 15 Mitarbeiter und ihre Familien wurden nach Damaskus in Sicherheit gebracht, wie es von einem Sprecher hieß. In Aleppo konnte die Hilfsorganisation bislang 25.000 Kinder und Erwachsene mit Lebensmitteln und Kleidung versorgen. Ein Mitarbeiter der SOS-Kinderdörfer hält sich noch immer in der umkämpften Stadt auf. Seiner Angabe nach ist die Sicherheitslage extrem schlecht.

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Hamburg - mikeXmedia -
Viele Deutsche blicken mit Sorge auf die kommende Präsidentschaft von Republikaner und Milliardär Donald Trump. Sie befürchten negative Auswirkungen auf die Weltpolitik, wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht. Viele befürchten, dass Trump die Lage unsicherer machen könnte. Jeder Achte gab bei der Umfrage hingegen an, sich überhaupt keine Sorgen zu machen. Viele davon waren AfD-Wähler. Fast jeder zweite Befragte meint, dass der Wahlsieg von Donald Trump die Rechtspopulisten in Europa beflügeln könnte.