+ Bern: Schweiz spricht sich gegen schnellen Atomausstieg aus
+ Frankfurt/Main: Weitgehend normaler Flugbetrieb nach Pilotenstreiks
+ München: Keine einheitliche Linie bei Vermeidung von Einweg-Kaffeebechern
+ Kaiserslautern: Mütter schlagen sich bei Kinderfußballspiel
+ Weitere Meldungen des Tages
Bern - mikeXmedia -
Die Schweiz hat sich mit überraschend deutlicher Mehrheit gegen den schnellen Atomausstieg ausgesprochen. Schon in den ersten Hochrechnungen war der Trend erkennbar. Die von den Grünen eingebrachte Initiative hatte unter 50 Prozent der Stimmen gebracht. Gegen den Ausstieg bis 2029 votierten hingegen fast 60 Prozent der Schweizer. Von der Regierung war zuvor noch gewarnt worden, dass ein vorschneller Atomausstieg zu erhöhtem Import von ausländischem Atom- und Kohlstrom führen würde. Die Befürworter des Atomausstiegs führten das hohe Alter Schweizer Reaktoren und das Risiko von Atomunfällen an.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Nach vier Tagen Chaos durch Arbeitsniederlegungen hat die Lufthansa gestern ihre Flüge weitgehend wie geplant durchführen können. 35 Verbindungen waren von den Nachwirkungen der Pilotenstreiks betroffen, wie von einem Sprecher des Konzerns mitgeteilt wurde. Die Pilotengewerkschaft Cockpit hatte von Mittwoch vergangener Woche an zu den Streiks aufgerufen. Tarifverhandlungen mit der Lufthansa waren zuvor jeweils ergebnislos geblieben. Laut Cockpit hatte die Airline keine verhandlungsfähigen Angebote unterbreitet.
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München - mikeXmedia -
Deutschland findet bei der Vermeidung von umweltschädlichem Einweg-Müll keine einheitliche Linie. Dabei geht es vor allem um die Vermeidung von Kaffeebechern für den Cafe to go. Bundes- oder landesweite Verbotsregelungen sind rechtlich nicht möglich. Mehrere Bundesländer hatten aber entsprechende Initiativen und freiwillige Vereinbarungen angestoßen. Von der Deutschen Umwelthilfe wird ein einheitliches Mehrwegsystem für Kaffeebecher gefordert.
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Kaiserslautern - mikeXmedia -
In der Nähe von Kaiserslautern ist ein Kinderfußballturnier aus dem Ruder gelaufen. Mehrere Zuschauerinnen hatten sich am Spielfeldrand eine Schlägerei geliefert. Die acht Frauen konnten erst von der Polizei getrennt werden. Die Frauen wollten ein Kind anfeuern, dessen Eltern getrennt waren. Vom anderen Elternteil wurde dies als Provokation aufgefasst und es kam zu körperlichen Auseinandersetzungen. Gegen die Beteiligten wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.