+ Berlin: Tausende Christen in Bethlehem
+ Berlin: Polizei hat auch Christmetten im Blick
+ Tunis: Mehrere Verdächtige festgenommen
+ Berlin: De Maizere weist Vorwürfe gegen Sicherheitsbehörden zurück
+ Tripolis: Passagiere nach Entführung wohlbehalten zurück bei den Familien
Bethlehem - mikeXmedia -
Tausende Christen aus aller Welt haben in an der Geburtskirche in Bethlehem Weihnachten gefeiert. Den christlichen Überlieferungen zufolge steht sie an der Stelle, an der Jesus Christus zur Welt kam. Auf dem örtlichen Krippenplatz stand ein riesiger geschmückter Weihnachtsbaum, die Gläubigen waren in bunte, festliche Kleidung gehüllt. Chöre sangen und Bands spielten Musik. Der Heilige Abend wurde von arabischen Christen und Pilgern im südlichen Westjordanland gefeiert.
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Berlin - mikeXmedia -
Auch in Deutschland feierten die Menschen Weihnachten. Die Polizei hatte in vielen Städten ihre Präsenz vor Kirchen und auf öffentlichen Weihnachtsveranstaltungen verstärkt. Unter anderem legten die Beamten in Hannover, Frankfurt, am Kölner Dom und in Hamburg und Berlin ein besonderes Augenmerk auf entsprechende Veranstaltungen. Am Kölner Dom standen Polizisten auch an den Ein- und Ausgängen. Anderorts in Deutschland gab es keine erhöhte Polizeipräsenz, weil ohnehin Streifen unterwegs sind.
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Tunis - mikeXmedia -
In Tunesien sind mehrere Personen festgenommen worden, die mit dem LKW-Attentat von Berlin in Verbindung stehen sollen. Das hat das Innenministerium in Tunis mitgeteilt. Einer der Verdächtigen ist der Neffe des mutmaßlichen Täters, Amri. Die Männer sind zwischen 18 und 27 Jahren alt. Sie hatten verschlüsselt mit dem mutmaßlichen LKW-Fahrer und Täter in Kontakt gestanden. Außerdem soll Geld geschickt worden sein. Die Festnahmen ereigneten sich in einer Salafistenhochburg, so das tunesische Innenministerium weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesinnenminister de Maizere hat in Berlin die Vorwürfe zurückgewiesen, bei der LKW-Todesfahrt von Berlin hätten es ein allgemeines Versagen der Sicherheitsbehörden gegeben. Juristisch gebe es bislang keine ausreichende Möglichkeit, jeden Gefährder beständig überwachen zu lassen, so der Minister in einer Zeitung. Zudem sei es noch zu früh, ein abschließendes Fazit zu ziehen. Dies sei nicht seriös. Man werde den Fall aber bis ins Detail aufarbeiten. Danach erfolge dann ein entsprechender Bericht, so de Maizere weiter.
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Tripolis - mikeXmedia -
Nach der Flugzeugentführung bei Afriqiyah-Airways sind die Fluggäste am Samstag nach Tripolis zurückgebracht worden. Die 111 Passagiere kamen am Mittag in der libyschen Hauptstadt an. Von dort aus ging es zurück zu den Familien. Zwei Männer hatten den Airbus der afrikanischen Fluglinie gestern mit den Passagieren an Bord entführt. Das Flugzeug musste auf der Mittelmeerinsel Malta landen. Es wurden jedoch keine Forderungen gestellt. Nach wenigen Stunden wurden alle Menschen an Bord unverletzt freigelassen. Die Hintergründe der Flugzeugentführung müssen noch ermittelt werden.