+ Kaho Lak: Gedenken an die Opfer des Tsunamis vor 12 Jahren
+ Tunis: Mutmaßlicher Attentäter von Berlin stand kurz vor Abschiebung
+ Albstadt: Tote und Verletzte nach Saunabrand
+ Weitere Meldungen des Tages
Khao Lak - mikeXmedia -
Rund um den Indischen Ozean haben zahlreiche Länder am Montag den Opfern des verheerenden Tsunamis vor zwölf Jahren gedacht. Rund 230.000 Menschen waren damals nach einem Seebeben und einem Tsunami ums Leben gekommen. Besonders betroffen war die Indonesische Insel Sumatra. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 9,1 auf der Richterskala. Über zehn Länder wurden damals von bis zu 20 m hohen Wellen getroffen worden, die weit ins Landesinnere vordrangen und dabei erhebliche Schäden anrichteten. Thailand, Indien und Sri Lanka waren ebenfalls betroffen.
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Tunis - mikeXmedia -
Der mutmaßliche Attentäter von Berlin, Amri, hätte eigentlich kurz vor der LKW-Todesfahrt abgeschoben werden sollen. Das teilte ein Sprecher der tunesischen Regierung mit. Demnach hatte Tunesien die Abschiebung akzeptiert. Zuvor war bereits die Identität des Mannes überprüft und bestätigt worden. Ein erster Abschiebeversuch war fehlgeschlagen, weil Amri eine falsche Identität angegeben hatte, wie es von den Behörden weiter hieß. Der bei einer Schießerei mit der Polizei in Mailand getötete Tunesier, soll für die LKW-Todesfahrt vom 20. Dezember auf dem Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz verantwortlich sein. Die Online-Petition, die das Bundesverdienstkreuz für den polnischen Speditionsmitarbeiter fordert, der bei der LKW-Todesfahrt von Berlin ums Leben gekommen ist, verzeichnet wachsenden Zulauf. Bislang wurden mehr als 33.000 Stimmen abgegeben. Der polnische LKW-Fahrer hatte dem mutmaßlichen Täter offenbar beherzt ins Lenkrad gegriffen und damit wohlmöglich eine weit schlimmere Katastrophe verhindert. Bei der LKW-Todesfahrt waren 12 Menschen getötet und mehr als 50 Personen verletzt worden.
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Albstadt - mikeXmedia -
Nach dem Brand in einem Fitnessstudio in Baden-Württemberg dauern die Ermittlungen der Polizei weiter an. Bei dem Feuer war am Wochenende ein Sauna-Besucher ums Leben gekommen. Drei weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Der Brand war ersten Ermittlungen zufolge im Sauna-Bereich des Fitnessstudios ausgebrochen. Warum ist allerdings noch unklar. Insgesamt hatten sich zum Unglückszeitpunkt mehr als 40 Personen in dem Fitnessstudio befunden.
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London - mikeXmedia -
Trauer um George Michael. Der Pop-Sänger ist am Wochenende überraschend im Alter von 53 Jahren und ausgerechnet an Weihnachten gestorben. Der Sänger wurde unter anderem mit dem Weihnachtsklassiker Last Christmas weltbekannt. Michael galt unter anderem wegen seines modischen Mutes und innovativen Video-Clips als Stil-Ikone der Musikbranche. Während seiner fast 40-jährigen Musikerkarriere soll er mehr als 100 Millionen Alben verkauft haben. Als Todesursache wurde Herzversagen angegeben. George Michael soll friedlich zuhause eingeschlafen sein.