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UKW- und Webradionachrichten. 28.12.2016 - 20 Uhr

16. 12. 28

 + Havanna: Castro wollte keine Ehrungen nach seinem Tod
 + Berlin: Rund 55.000 Migranten verließen Deutschland
 + Weitere Meldungen des Tages

Havanna - mikeXmedia -
Dem im November verstorbenen früheren Revolutionsführer und Staatschef von Kuba, Fidel Castro, sollen keine Straßen, Plätze oder Parks gewidmet werden. Man folgt damit dem letzten Willen Castros und hat auf parlamentarischer Ebene ein entsprechendes Gesetz verabschiedet. Denkmäler zu Ehren Castros, Titel, Orden und andere Auszeichnungen, die Castros Namen tragen, sind ebenfalls verboten. Zudem ist jede Art der Werbung untersagt. Es gibt nur eine einzige Ausnahme, nach der wissenschaftliche Einrichtungen, die sich mit der Forschung über den früheren Staatschef befassen, dürfen nach Castro benannt werden.

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Berlin - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr sind rund 55.000 Migranten freiwillig aus Deutschland in ihre Heimatländer zurückgekehrt oder andere Länder gegangen. Das geht aus einem aktuellen Zeitungsbericht hervor. Die meisten Menschen stammten dabei aus Ländern des Westbalkan und hatten nur geringe Chancen auf ein Bleiberecht in Deutschland. Die Albaner machten mit 15.000 Rückkehrern den Großteil aus. Rund 5000 Menschen stammten jeweils aus dem Irak, Kosovo oder Serbien, wie aus dem Zeitungsbericht weiter hervorging.