+ Rom: Willkommen 2017
+ Rom: Dirigent wegen Äußerung über den Weihnachtsmann entlassen
+ Berlin: Weiter Versorgungsengpässe in der Kinderbetreuung
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Rom - mikeXmedia -
Rund um den Globus ist der Jahreswechsel ausgelassen gefeiert worden. Als erste begrüßten die Australier das Jahr 2017. Über eine Million Menschen feierten dort an der Oper und am Hafenbecken unter freiem Himmel. Zuvor hatte das neue Jahr schon im Pazifik-Staat Samoa oder in Neuseeland begonnen. Hunderttausende Menschen waren auch auf Deutschlands größter Partymeile am Brandenburger Tor in Berlin zu Gast. Schon am Nachmittag waren Tausende Besucher erschienen. In Köln und anderen Städten wurden zudem besonders hell ausgeleuchtete Sammelpunkte eingerichtet. Nach der LKW-Todesfahrt vom 19. Dezember am Berliner Breitscheidplatz waren die Sicherheitsmaßnahmen auch andernorts verschärft worden. In London fuhren die ganze Nacht hindurch bewaffnete Sicherheitskräfte auch in U-Bahnen und Zügen mit. In Paris wurden ebenfalls Betonblöcke zum Schutz der Besucher aufgestellt. Auch in Rom wurde gefeiert. Dort sind am Petersplatz Zehntausende Gläubige und Pilger versammelt, um den Neujahrssegen des Papstes zu verfolgen. Der Neujahrstag ist in der katholischen Kirche auch traditionell der Weltfriedenstag.
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Rom - mikeXmedia -
Bei einem Konzert für Kinder hat ein Dirigent die Existenz des Weihnachtsmannes angezweifelt und ist dafür gefeuert worden. Am Ende der Aufführung sagte der Musiker, dass es den Weihnachtsmann nicht gebe. Einige Kinder brachen daraufhin in Tränen aus, in Sozialen Netzwerken wurde anschließend eine Protestgruppe von Eltern gegründet. Der Veranstalter reagierte daraufhin und kündigte dem Dirigenten den Job.
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Berlin - mikeXmedia -
Auch im neuen Jahr gibt es weiterhin Versorgungsprobleme bei der Kindertagesbetreuung. Jedes zehnte Kind bekommt keinen Kita-Platz, wie aus einer aktuellen Studie eines Wirtschaftsinstituts hervorgeht. Bundesweit fehlen immer noch rund 228.000 Betreuungsplätze. Seit 2013 gibt es einen Rechtsanspruch auf Kita-Plätze. Besonders betroffen sind die Eltern, die wegen einer Erwerbstätigkeit einen dringenden Bedarf auf einen Betreuungsplatz für ihren Nachwuchs haben.