+ Chicago: Negativrekord bei der Gewaltrate
+ Berlin: Diskussion um Videoüberwachung geht weiter
+ Berlin: Deutlich mehr Illegale kamen per Zug nach Deutschland
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Chicago - mikeXmedia -
Negativrekord in Chicago. 2016 lag die Gewaltrate dort so hoch, wie seit fast 20 Jahren nicht mehr. Das geht aus lokalen Medienberichten hervor. Demnach gab es über 760 Morde, über 3500 Schießereien und mehr als 4300 Opfer. Allein am Neujahrswochenende wurden in der US-Metropole fünf Personen getötet und 30 weitere Menschen bei Schießereien verletzt. Die Polizei machte für die Taten überwiegend Banden verantwortlich.
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Berlin - mikeXmedia -
Auch in diesem Jahr geht die Diskussion um mehr Sicherheit durch eine verstärkte Videoüberwachung weiter. So wünschen sich die Gemeinden mehr Mitsprache bei der Einrichtung von Kameras. In einer Begründung hieß es, dass man vor Ort selber einschätzen könne, wo sich Kriminalitätsschwerpunkte befinden und mehr Videoüberwachung angebracht sei. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund wies jedoch zugleich auf den Datenschutz und verfassungsrechtliche Grenzen hin. Datenschutz dürfe jedoch nicht zu Täterschutz führen. Grundsätzlich ist der DSG jedoch der Auffassung, dass eine Videoüberwachung leichter ermöglicht werden müsse, als bisher.
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Berlin - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr haben deutlich mehr Flüchtlinge als früher versucht, per Schiene nach Deutschland zu gelangen. Der Bundespolizei in München zufolge wurden insbesondere Güterzüge für die illegale Einreise genutzt. Im Oktober wurden allein im bayerischen Zuständigkeitsbereich 300 Migranten entdeckt, die zwischen Containern oder LKW versucht hatten, über die Grenzen zu kommen. Im Dezember wurden die Kontrollen der Bundespolizei in Zusammenarbeit mit den Nachbarländern verstärkt.