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UKW- und Webradionachrichten. 11.01.2017 - 6 Uhr

17. 01. 11

 + Istanbul: Rund 100.000 Staatsbedienste bisher entlassen
 + Berlin: BKA sieht stagnierende Zahlen an Wohnungseinbrüchen
 + Frankfurt/Main: Lufthansa fällt hinter Ryanair zurück
 + Weitere Meldungen des Tages

Istanbul - mikeXmedia -
Die Türkei hat seit dem Putschversuch im vergangenen Jahr rund 100.000 Staatsbedienstete entlassen. Das hat das Arbeitsministerium in dem Land mitgeteilt. Zuletzt waren am Wochenende erneut rund 8000 Mitarbeiter entlassen worden. Darunter befanden sich Polizisten, Soldaten und Mitarbeiter des Justizministeriums. Die türkische Regierung zieht damit die Konsequenzen aus dem Putschversuch, die der Gülen-Bewegung zugeschrieben wird. Der Prediger Gülen lebt in den USA. Für den türkischen Präsidenten Erdoan ist er Staatsfeind Nummer eins.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Chef des Bundeskriminalamts rechnet damit, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche in diesem Jahr gleichbleibend hoch sein wird. In den vergangenen Jahren hatte es immer mehr Einbrüche gegeben. Das BKA hält ab jetzt einen leichten Rückgang für möglich, wie es in einem Fernsehbericht hieß. Es handele sich aber noch nicht um eine Entwarnung, sondern zeige nur, dass man sich mit den eigeschlagenen Maßnahmen auf dem richtigen Weg befinde, so das BKA weiter.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Trotz Zuwächsen im Passagiergeschäft ist die Lufthansa hinter den irischen Billigflieger Ryanair zurückgefallen. Das hat die Kranich-Airline in Frankfurt am Main mitgeteilt. Mit rund 110 Millionen Fluggästen wurden knapp zwei Prozent mehr befördert, als im Vorjahr. Ryanair konnte wegen eines gesteigerten Flugangebots, die Auslastung um 15 Prozent auf 117 Millionen Passagiere steigern.