+ Bamako: Zahlreiche Tote und Verletzte nach Selbstmordanschlag
+ Rom: Erdbebenserie in Mittelitalien
+ Dresden: Schlag gegen internationale Einbrecherbande
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Bamako - mikeXmedia -
Im Norden von Mali sind bei einem Selbstmordanschlag mindestens 35 Menschen getötet worden. Zahlreiche weitere Verletzte wurden beklagt. Das Attentat wurde gegen eine Gruppe von Streitkräften und frühere Rebellen verübt, die sich zu einer Patrouille versammelt hatten. Vom Präsidenten des Landes wurde eine dreitägige Staatstrauer angeordnet. Die Bundeswehr ist in Mali in einem Friedenseinsatz der Vereinten Nationen. Von der Truppe war aber niemand betroffen. Vor Ort sind rund 500 deutsche Soldaten an der Stabilisierung des westafrikanischen Landes beteiligt.
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Rom - mikeXmedia -
Mittelitalien ist am Mittwoch von einer Erdbebenserie heimgesucht worden. Die Erdstößen hatten jeweils Werte auf der Richterskala von über 5. Auch im 150 Kilometer weit entfernten Rom war das Beben noch zu spüren. Sicherheitshalber waren U-Bahn-Stationen, Schulen und Bürogebäude evakuiert worden. Das erste Beben hatte sich am Vormittag ereignet, wie das Geoforschungsinstitut GFZ in Potsdam mitteilte. Bis zum Nachmittag gab es noch keine Berichte über Schäden oder Verletzte. Zuletzt war Mittelitalien Ende vergangenen Jahres von mehreren schweren Erdbeben erschüttert worden.
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Dresden - mikeXmedia -
Erneut ist der Polizei ein Schlag gegen eine mutmaßlich internationale Einbrecherbande gelungen. Bei einem Großeinsatz im Raum Dresden wurden über 30 Objekte durchsucht. Unter den mutmaßlichen Tätern waren Osteuropäer, Asiaten und auch Deutsche. Gegen zehn Personen lagen Haftbefehle vor, einer davon wurde vollstreckt. An dem Großeinsatz hatten sich mehrere Hundertschaften der Polizei und der Zollfahndung sowie des sächsischen Landeskriminalamts beteiligt.