+ Tunis: Auslieferung von Terrorverdächtigem in Deutschland gefordert
+ Berlin: Zypries sieht Gefahr durch USA für deutsche Wirtschaft
+ Berlin: Über 5000 Beschwerden über Banken
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Tunis - mikeXmedia -
Die Regierung in Tunesien hat die Auslieferung eines in Deutschland festgenommenen mutmaßlichen Terroverdächtigen beantragt. Das hat ein Sprecher des zuständigen Gerichtes in Tunesien mitgeteilt. Der 36-jährige Terrorverdächtige war von der Polizei in Hessen nach einer großangelegten Anti-Terror-Razzia festgenommen worden. Er soll in Deutschland Anschläge geplant haben. In seinem Heimatland steht er unter Verdacht, 2015 an einen Anschlag auf ein Museum in Tunis mit 20 Toten beteiligt gewesen zu sein.
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Berlin - mikeXmedia -
Auf die deutsche Wirtschaft könnten nach Ansicht der neuen Wirtschaftsministerin Zypries Gefahren durch die neue US-Regierung zukommen. Was man in den vergangenen Tagen erlebt habe, sei alarmierend und irritieren, so die Ministerin in einem Zeitungsinterview. Das gehe in eine völlig falsche Richtung, auch wenn die Vereinigten Staaten nur zehn Prozent am Export deutscher Unternehmen ausmachen. Eine Abschottung der USA sei dennoch schlecht für die deutsche Wirtschaft und für Arbeitsplätze, so Zypries weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr sind über 5500 Beschwerden von Verbrauchern über die deutschen Banken bei der zuständigen Schlichtungsstelle eingegangen. In fast jedem zweiten Fall ging es dabei um Kreditgeschäfte und um Ansprüche aus fehlerhaften Wiederrufsbelehrungen bei Immobilienfianzierungen. Auch die Erhebung von Kontoführungsgebühren, der Umgang mit Girokonten für Jedermann und mutmaßliche Fehlberatung beim Wertpapierkauf sorgten für großen Ärger bei den Verbrauchern.