+ Kabul: Tote und Verletzte bei Angriffen
+ Kuala Lumpur: Verdächtige dachten sie wären Teil einer TV-Show
+ Berlin: Gabriel kritisiert Inhaftierung von deutschem Journalisten
+ Berlin: Ausschreitungen zwischen Hertha- und Frankfurt-Fans
+ Warschau: Polnischer Spediteur will seinen LKW zurück
+ Erfurt: Oppermann nennt Höcke Nazi
Kabul - mikeXmedia -
In Afghanistan sind bei Angriffen der radikal-islamischen Taliban und der Terrormiliz IS über ein Dutzend Menschen getötet worden. Zahlreiche weitere Personen wurden verletzt. Wie die Polizei mitteilte, befinden sich neun Mitglieder der Lokalpolizei, ein Kommandeur und seine Frau unter den Opfern. Zudem kamen zwei Kinder beim Angriff auf eine Schule ums Leben. Ein Klassenzimmer war von einer Rakete getroffen worden. Vermutlich war sie von Taliban-Kämpfern abgefeuert worden, so die Polizei weiter.
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Kuala-Lumpur - mikeXmedia -
Die Behörden in Malaysia haben bei dem Giftmordanschlag auf den Halbbruder von Kim Jong Un neue Erkenntnisse gewinnen können. Eine Vernehmung der beiden Hauptverdächtigen hatte ergeben, dass eine der Frauen an einen Scherz glaubte. Sie hatte umgerechnet 85 Euro erhalten und dachte, sie wäre Teil einer Fernsehshow. Die Frau bestreitet, von Gift gewusst zu haben. Der Halbbruder des nordkoreanischen Machthabers war auf dem Flughafen in Kuala Lumpur von zwei Frauen mit Nervengift attackiert worden und anschließen gestorben. Die beiden Frauen stammen aus Indonesien und Vietnam. Zudem nahmen die Behörden einen Nordkoreaner fest. Die Hintergründe des Giftmordanschlags liegen noch im Dunkeln.
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Berlin - mikeXmedia -
In der Türkei wird immer noch ein deutscher Journalist festgehalten. Das Verfahren dazu ist von Außenminister Sigmar Gabriel heftig kritisiert worden. Es sei wieder nötig noch fair, den Journalisten bis zu einer staatsanwaltschaftlichen Vernehmung im Gefängnis zu halten. Der Mann habe sich ja gerade aus freien Stücken gestellt, um eine Aussage zu machen, so Gabriel weiter. Der deutsche Journalist wurde am 14. Februar in Gewahrsam genommen. Die türkischen Behörden werfen ihm unter anderem Terrorpropaganda vor.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Fußballspiel Hertha BCS und Eintracht Frankfurt sind in Berlin beide Fanseiten aneinandergeraten. Es flogen Flaschen und andere Gegenstände. Wie die Polizei mitteilte gab es auch Verletzte, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Zu dem Zwischenfall war es im Berliner Stadtteil Moabit gekommen. Von wem die Streitigkeiten ausging, muss noch geklärt werden. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
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Warschau - mikeXmedia -
Der polnische Spediteur, dessen LKW für den Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt gestohlen und benutzt wurde, will sein Fahrzeug zurück haben. Das hat die Polizei in Berlin mitgeteilt. Derzeit ist das Fahrzeug immer noch als Beweismittel beschlagnahmt. Der Spediteur sagte, dass der LKW so lange nicht eingesetzt werden könne und dies zu finanziellen Verlusten führe. Dem Mann droht die Pleite der Firma. Geld will er von Deutschland aber nicht haben, sondern nur eine rasche Entscheidung, damit dass Fahrzeug wieder für Transporte freigegeben werden kann.
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Erfurt - mikeXmedia -
Der Thüringer AfD-Landesvorsitzende Höcke ist von SPD-Fraktionschef Oppermann mit scharfen Worten angegriffen worden. Für ihn sei Björn Höcke ein Nazi, so Oppermann bei einer SPD-Veranstaltung in Erfurt. Der Fraktionschef reagierte damit auf die Rede Höckes im Januar, in der er Kritik am Holocaust-Gedenken der Deutschen geübt hatte. Kurz danach hieß es, dass die AfD unter anderem auch wegen dieser umstrittenen Rede ein Parteiausschlussverfahren gegen Höcke anstrebe.